PKV: Unterstützung von Point-of-Care-Diagnostik
Die Private Krankenversicherung unterstützt nach eigenen Angaben den Einsatz sogenannter Point-of-Care-Diagnostik in der Arztpraxis: „Denn wenn Atemwegsinfektionen - etwa mit dem Influenzavirus - sicher und schnell erkannt werden, können behandelnde Ärztinnen und Ärzte direkt mit der passenden Therapie beginnen.“ Eines dieser molekulardiagnostischen Testsysteme ist „GeneXpert"; mit dessen Hersteller Cepheid hat der PKV-Verband jetzt eine Innovations- und Qualitätspartnerschaft geschlossen.
Die Partnerschaft sichert, so die PKV, eine eindeutige, angemessene Erstattung der Kosten für den Schnelltest auf Corona-Infektionen (SARS-CoV2) sowie auf Influenza A und B sowie das besonders bei Säuglingen und Kleinkindern verbreitete RS-Virus. Privatversicherte können die Tests ab sofort in Anspruch nehmen.
„Ergebnisse in Laborqualität"
„Das molekulardiagnostische Testsystem „GeneXpert" kann Infektionen ebenso sicher, aber deutlich schneller und günstiger als eine Labordiagnostik feststellen: Wie bei einer PCR-Untersuchung im Labor wird ein Abstrich des Patienten genommen, der dann mithilfe eines Kartuschensystems in der Praxis analysiert wird. Das System liefert die Ergebnisse in Laborqualität bereits innerhalb von maximal 30 Minuten - bei normalen Labortests liegen die Befunde in der Regel erst nach einem Tag vor. Ärzte und Patienten gewinnen also wertvolle Zeit“, teilt der Verband mit.
PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther begrüßt die Qualitätspartnerschaft mit Cepheid: „Die Private Krankenversicherung bringt einmal mehr eine echte Innovation in die ambulante Versorgung. Die Patienten können bei einer Atemwegsinfektion schon während des ersten Termins mit der richtigen Therapie behandelt werden. Das hilft insbesondere bei saisonalen Infektionswellen."
Quelle: PKV
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