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Betriebswirtschaftslehre (Teil 3)

Grundlagen und Bedeutung für das Gesundheitswesen mit besonderem Bezug zum Labor
Anita Läsch
Titelbild zum Beitrag über Betriebswirtschaftslehre
© angellodeco/stock.adobe.com
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Rückblick auf Teil 2 (https://www.mtdialog.de/‧artikel/betriebswirtschaftslehre-teil-2): Die Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser wird gemäß § 17 b KHG über ein pauschalisierendes Entgeltsystem DRG-organisiert wahrgenommen. DRGs bilden ein Patientenklassifikationssystem ab, bei dem stationäre Fälle anhand von bestimmten Kriterien (Diagnosen, Schweregrad, Alter und so weiter) in Fallgruppen zusammengefasst werden.

Zusammenfassung

Betriebswirtschaftliche Inhalte kennen und verstehen stellt eine maßgebliche Voraussetzung für das Führen von Abteilungen im Gesundheitswesen (auch von Laboratorien) dar. Im ersten Teil der Ausarbeitung wurden dazu die Basisinformationen vermittelt. Der zweite Teil bezog sich auf die derzeit gültige Erläuterung der Verrechnung der Krankenhausleistungen gemäß Fallpauschalengesetz zum aktuellen Zeitpunkt. Im dritten Teil wird auf die Herausforderungen im Labor eingegangen. Die Übernahme der DRG-Verrechnung von Krankenhausleistungen stellt die betriebs- wirtschaftliche Leistung der Krankenhäuser sehr in den Vordergrund. Die Verrechnung des Funktionsbereiches Labor ist benannt, aber sehr pauschalisiert und wenig differenziert dargestellt. Die inhaltliche Bedeutung des Laboratoriums und die Veränderungen in den medizinisch-technischen Leistungen, zum Beispiel deutliche Zunahme genetischer Untersuchungen sind dabei (begrenzt) berücksichtigt.

Schlüsselwörter: BWL, VWL, Rechtsformen von Betrieben, DRG, Fallpauschalen, ICD-Klassifikation, OPS-Kodierung

Abstract

Knowing and understanding business content is a key prerequisite for managing departments in the healthcare sector (including laboratories). In the first part of the elaboration, the basic information was conveyed. The second part refered to the currently valid explanation of the offsetting of hospital services according to the German Fallpauschalengesetz. The third part addresses the challenges in the laboratory. The adoption of the DRG billing of hospital services puts the economic performance of the hospitals in the foreground. The offsetting of the functional area laboratory is named, but presented in a very generalized and little differentiated manner. The importance of the laboratory and the changes in the medical-technical services, for example a significant increase in genetic tests, are (limitedly) taken into account.

Keywords: business administration, economics, legal forms of companies, DRG, ICD classification, OPS coding

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0025

 

Entnommen aus MT im Dialog 1/2024

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