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Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen und Bedeutung für das Gesundheitswesen mit besonderem Bezug zum Labor (Teil 1)
Anita Läsch
Titelbild des Fachbeitrags zu Grundlagen und Bedeutung der Betriebswirtschaftslehre für das Gesundheitswesen
© Dmitry Vereshchagin/stock.adobe.com
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Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit den Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens. Sie umfasst das gesamte unternehmerische Handeln von der Planung, Organisation und Steuerung bis zur Realisierung und Überwachung. Die BWL unterstützt das Unternehmen in allen innerbetrieblichen Belangen, wobei sie in sämtliche Abläufe der einzelnen Betriebsabteilungen eingebunden ist.

Zusammenfassung

Betriebswirtschaftliche Inhalte kennen und verstehen stellt eine maßgebliche Voraussetzung für das Führen von Abteilungen im Gesundheitswesen (auch von Laboratorien) dar. Im ersten Teil der Ausarbeitung werden dazu die Basisinformationen vermittelt. Der zweite Teil bezieht sich auf die derzeit gültige Erläuterung der Verrechnung der Krankenhausleistungen gemäß Fallpauschalengesetz zum aktuellen Zeitpunkt. Die Übernahme der DRG-Verrechnung von Krankenhausleistungen stellt die betriebswirtschaftliche Leistung der Krankenhäuser sehr in den Vordergrund. Die Verrechnung des Funktionsbereiches Labor ist benannt, aber sehr pauschalisiert und wenig differenziert dargestellt. Die inhaltliche Bedeutung des Laboratoriums und die Veränderungen in den medizinisch-technischen Leistungen, zum Beispiel deutliche Zunahme genetischer Untersuchungen sind dabei (begrenzt) berücksichtigt.

Schlüsselwörter: BWL, VWL, Rechtsformen von Betrieben, DRG, Fallpauschalen, ICD-Klassifikation, OPS-Kodierung

Abstract

Knowing and understanding business content is a key prerequisite for managing departments in the healthcare sector (including laboratories). In the first part of the elaboration, the basic information is conveyed. The second part refers to the currently valid explanation of the offsetting of hospital services according to the German Fallpauschalengesetz. The adoption of the DRG billing of hospital services puts the economic performance of the hospitals in the foreground. The offsetting of the functional area laboratory is named, but presented in a very generalized and little differentiated manner. The importance of the laboratory and the changes in the medical-technical services, for example a significant increase in genetic tests, are (limitedly) taken into account.

Keywords: business administration, economics, legal forms of companies, DRG, ICD classification, OPS coding

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0730

Entnommen aus MT im Dialog 10/2023

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