Everybody’s Darling sein?
Sympathie und Beliebtheit, ist das heute noch gefragt? Kommt es denn im digitalen Zeitalter auf emotionale Kompetenz an? Arbeitsergebnisse und die Termineinhaltung sind doch wichtiger, hört man von manchen Mitarbeitern. Dabei wird vergessen, dass die Hilfsbereitschaft unter den Kolleginnen und Kollegen größer ist, wenn man sympathisch wirkt und beliebt ist. Sympathie, die man sendet, bekommt man in Form von Entgegenkommen oder Hilfsbereitschaft zurück. Emotionen sind Impulsgeber für Beziehungen zu Patienten und Kollegen. Positive Emotionen haben mit „Schmusekurs“ und „Streichelzoo“ nichts zu tun.
Beliebt zu sein ist das Ergebnis einiger Bemühungen. Alles beginnt mit der inneren Einstellung, die man sich angewöhnen kann. Aus einer positiven Grundhaltung heraus sollte es nicht schwierig sein, auch den muffeligen Kollegen oder eine komplizierte Arbeit positiv zu sehen. Wenn positive Emotionen von innen heraus kommen, wirken sie überzeugend. Dann öffnen sich auch andere und tragen ihren Teil zu einer guten Zusammenarbeit bei.
Entnommen aus MTA Dialog 8/2022
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