Generation Z – die neue Kollegin
Unterschiedliche Auffassungen über die Arbeitsweise können, gerade wegen der Altersunterschiede, zu Diskussionen führen. 2 Generationen haben oft 2 verschiedene Meinungen, unter denen die Zusammenarbeit leiden kann. Nach außen hin gibt sich jede Generation tolerant und erkennt Kollegen der anderen Altersgruppe ausdrücklich an, die innere Einstellung ist aber anders.
Die neue Generation hat eine sehr gute Ausbildung und ist auf dem neuesten Kenntnisstand und möchte den Arbeitsabläufen eine eigene Handschrift verleihen. Sie ist digital fit, offen für alles Neue, will am liebsten „Das Rad neu erfinden“. Für Gen Z hat Loyalität nicht mehr die Bedeutung von früher. Die junge Generation in der Arbeitswelt ist hybride, wechselt häufig die Zielsetzung, ist mal vorwiegend nur am Gehalt interessiert, dann wieder an Arbeitsplatzsicherheit. Junge wechseln sogar den Beruf, starten als Quereinsteiger, wenn sie durch attraktive Jobangebote generationsspezifisch angesprochen werden. Sie sind mit einem gesunden Selbstvertrauen ausgestattet, kennen ihre Fähigkeiten, ihren Stellenwert und „verkaufen“ sich selbst viel besser als die vorigen Generationen.
Entnommen aus MTA Dialog 6/2022
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