Anomalien und Normvarianten – Zerebrale Diagnostik 1.8: Varianz der Virchow-Robin-Räume

Hans-Joachim Thiel
Titelbild zum Fachbeitrag über die Varianz der Virchow-Robin-Räume
Transversales MRT (FLAIR, 1,5 T): neben ausgeprägten Gliosen auch zahlreiche VRR im Marklager beidseits (Pfeile), die sich in der Signalintensität deutlich unterscheiden © H. J. Thiel
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Der Virchow-Robin-Raum (VRR) ist ein flüssigkeitsgefüllter Raum, der die Blutgefäße des zentralen Nervensystems (ZNS) umgibt.

Zusammenfassung

Die Virchow-Robin-Räume (VRR) sind die Erweiterung des Subarachnoidalraums, die die penetrierenden Arterien auf dem Weg zu den Basalganglien oder der grauen Substanz der Großhirnkonvexität umgeben. Kleine VRR werden in jedem Alter gefunden. Mit zunehmendem Alter nehmen die Anzahl und Größe zu. Die perivaskulären Räume wurden vor etwa 150 Jahren identifiziert.

Schlüsselwörter: Virchow-Robin-Räume, CT, MRT

Abstract

Perivascular spaces (PVS) or Virchow-Robin’s spaces are piallined extensions of the subarachnoidal space that surround penetrating arteries as they enter either the basal ganglia or the cortical gray matter over the high convexities. Small PVS are found in patients of all ages. They increase in size and frequency with advanting age. Perivascular spaces were first identified over 150 years ago.

Keywords: Virchow-Robin’s space, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0022

 

Entnommen aus MT im Dialog 1/2024

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