Anomalien und Normvarianten

Skelettale Veränderungen 3.4: Osteom der paranasalen Sinus
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten
Abb. 1.1: Transversales MS-CT der Nasennebenhöhlen mit Abbildung eines großen Osteoms im Sinus frontalis links ohne Nachweis einer osteodestruktiven Wirkung (Pfeile) | Abb. 1.2: Auch in der koronaren 2-D-Rekonstruktion keine Schädigung der knöchernen Grenzen des Sinus erkennbar © H.-J. Thiel
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Osteome sind gutartige, meist sehr langsam wachsende Knochentumoren, die relativ häufig bei bildgebenden Untersuchungen als harmlose Nebenbefunde gesehen und beschrieben werden.

Zusammenfassung

Kraniofaziale Osteome sind langsam wachsende Veränderungen ohne spezifische Wachstumsmuster und seltene Komplikationen. In den meisten Fällen sind die Osteome zufällig bei asymptomatischen Patienten zu finden. Das klinische Verhalten rechtfertigt ein konservatives Vorgehen bei asymptomatischen Läsionen mit radiologischem Follow-up.

Schlüsselwörter: Osteom, Nasennebenhöhlen, Multislice-CT, MRT

Abstract

Craniofacial osteomas are slow-growing lesions with no specific growth pattern and rare complications. In most cases osteomas are diagnosed incidentally in asymptomatic patients. Their clinical behavior is ill defined and justifies a conservative approach toward asymptomatic lesions with close radiological follow-up.

Keywords: Osteoma, paranasal sinus, multislice-CT, MRI

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2018.0580

Entnommen aus MTA Dialog 7/2018

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