Anomalien und Normvarianten – 
Skelettale Veränderungen 3.38: 
Anomalie der Zahl der Zähne, 
Dysmorphie und Retention

Hans-Joachim Thiel
Grafik mit Frontalansicht des menschlichen Gebisses
© Alex Mit/stock.adobe.com
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


* Pflichtfeld

Bezüglich Zahl, Lage, Form und Größe besteht eine relativ ­große Variabilität der Zähne. Unterschieden werden die Zahn­unter- und Zahnüberzahl, die Hypodontie und Hyperdontie [11]. Insbesondere der Unterzahl der Zähne ist erbbiologisch eine Bedeutung beizumessen.

Zusammenfassung

Die Zahnentwicklung ist ein faszinierender Prozess, der einen Komplex mesenchymaler Interaktionen beinhaltet. Asymptoma­tische Zahnagenesien können durch verschiedene Genanomalien determiniert sein. Mesiodentes sind die am meisten vorkommenden überzähligen Zähne. Sie können einen verspäteten und auch ektopischen Durchbruch der Schneidezähne verursachen. Die Etiologie dieser Zahnanomalie ist weitgehend unklar.

Schlüsselwörter: Zahnanomalien, Mesiodentes, CT, MRT

Abstract

The development of dentition is a fascinating process that encompasses a complex of epithelial-mesenchymal interactions. Nonsyndromic tooth agenesis is associated with variants in several genes. Mesiodentes are the most common supernumary teeth. They can cause delayed or ectopic eruption of the permanent incisors. The etiology of this dental anomaly remains widely unclear.

Keywords: Tooth anomalies, mesiodentes, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2025.0018

 

Entnommen aus MT im Dialog 1/2025

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige