Anomalien und Normvarianten – Skelettale Veränderungen 3.35: Wirbelfortsatzdysplasien

Hans-Joachim Thiel
Titelbild des Fachbeitrags zur Bildgebung bei Wirbelfortsatzdysplasien
Röntgenaufnahme der LWS seitlich: Hypoplasie der Dornfortsätze von LWK 4 und 5 (Pfeile) © HJ Thiel
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Der Begriff der Skelettdysplasie steht für zahlreiche unterschiedliche Entwicklungsstörungen, die im Extremfall zu einer Verschiebung der Körperproportionen führen [5]. Es können komplexe Anomalien bestehen, aber auch lokal geringe Veränderungen, die phänotypisch nicht oder nur gering auffällig sind (wie zum Beispiel die in dieser Serie auch schon beschriebene Brachymetacarpie [9]).

Zusammenfassung

Neben der Hypoplasie des Wirbelbogens können, nicht obligatorisch, Hypo- und Dysplasie der Wirbel- und Gelenkfortsätze, Elongation der Zwischenwirbelgelenkstücke und Spondylolysen auftreten. Die kongenitale Natur der Veränderungen ist erblich möglich.

Schlüsselwörter: Wirbelfortsatzdysplasie, Röntgen, CT, MRT

Abstract

Besides hypoplasia of the vertebral arch may occur, but not compulsory, hypoplasia and dysplasia of vertebral and articular processes, elongation of the bone situated between the joints and spondylolysis. The congenital nature of this changes is not proved, but heredity seems probable.

Keywords: Dysplasia of processus of vertebrae, x-ray, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0912

 

Entnommen aus MT im Dialog 12/2023

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