Radiochirurgie mit dem ZAP-X
Zusammenfassung
Im letzten Jahr hat die Einführung des ZAP-X-Systems die Auswahl an radiochirurgischen Bestrahlungsgeräten vergrößert. Es ist kompakt gebaut und benötigt zum Strahlenschutz des Personals keinen Bunker, die MTRA sitzt während der Behandlung im selben Raum. Trotz der für Radiochirurgie höchsten Präzision ist keine rigide Fixierung der Patienten nötig. Eine thermoplastische Maske, wie sie für die Strahlentherapie verwendet wird, ist ausreichend. Es werden keine radioaktiven Quellen zur Behandlung genutzt, sondern künstlich erzeugte hochenergetische Röntgenstrahlen mittels eines 3-MV-Linearbeschleunigers.
Schlüsselwörter: Radiochirurgie, ZAP-X, kein Bunker, Linearbeschleuniger
Abstract
The launch of the ZAP-X system last year has expanded the options for radiosurgery. The self-shielded, compact construction renders a bunker unnecessary. During treatment, the therapist is sitting in the same room as the patient. High accuracy is achieved without any need for a rigid fixation of the patient. The use of a usual thermoplastic mask is adequate. The system does not employ radioactive sources, but x-rays produced by a 3 MV linear accelerator.
Keywords: Radiosurgery, ZAP-X, no bunker, linear accelerator
DOI: 10.53180/MTADIALOG.2022.0782
Entnommen aus MTA Dialog 10/2022
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