„Das ist der Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Politik. Die Bürgerinnen und Bürger machen sich große Sorgen um den Erhalt der wohnortnahen und qualitativ hochwertigen ambulanten Versorgung. Sie rufen die Politik zum Handeln auf. Jetzt und sofort!“ Mit diesen Worten kommentierte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), den aktuellen Stand der eingereichten Petition zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der ambulanten Versorgung. 545.000 Bürgerinnen und Bürger hatten bis zum 5. Januar die Petition online oder auf Unterschriftenlisten gezeichnet.
Mit der Petition, die beim Deutschen Bundestag eingereicht wurde, wollen Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen und die KBV „auf einen drohenden Praxenkollaps aufmerksam machen und die Politik zum Handeln auffordern“. „Überwältigt und dankbar“ zeigte sich Gassen gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Sibylle Steiner angesichts der hohen Resonanz. „Die Petition ist noch in Bearbeitung, das heißt, die Stimmenzählung läuft noch. Sie ist noch nicht beendet“, so der KBV-Chef. „Das gibt uns Rückenwind für das Gipfelgespräch mit Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Die Menschen in Deutschland stehen hinter uns.“
Alle weiteren Infos zur Petition: hier
Quelle: KBV
Artikel teilen