Ab sofort bietet die DAK-Gesundheit den verbesserten Service allen pflegenden Angehörigen an und erweitert damit ihr Portfolio an Unterstützungsangeboten rund um die Pflege. Die neue Pflege-App wurde in Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten für digitale Pflege-Angebote von der Nui Care GmbH entwickelt. Sie löst die Vorgängerversion ab, die 2016 von der DAK-Gesundheit als erster Krankenkasse angeboten wurde.
„Mit der neuen DAK-Pflege-App unterstützen wir die häusliche Pflege durch Angehörige bestmöglich. Das Angebot bietet eine wertvolle Entlastung und stärkt die Pflege in den eigenen vier Wänden", sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Pflege ist eine zentrale gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Pflegende Angehörige sind der größte Pflegedienst Deutschlands. Durch ihr Engagement entlasten sie bereits jetzt den gesamten Pflegesektor, der in den kommenden Jahren vor weiteren Herausforderungen steht."
Informationen und Tipps für den Pflegealltag
Rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland pflegen Angehörige oder Bekannte. Die Pflege-App der DAK-Gesundheit bietet umfassende Unterstützung. Anträge können online gestellt werden. Ein anpassbarer Leistungsrechner hilft dabei, den Überblick über Leistungen zu behalten. Ein Ratgeber bietet Informationen und Tipps für den Pflegealltag. Die App berät auch zu Hilfsmitteln, um die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Neu ist ein moderiertes Forum für den Austausch unter pflegenden Angehörigen.
Die App vereint nach eigenen Angaben sämtliche digitale Produkte der DAK-Gesundheit für pflegende Angehörige, wie die psychologische Online-Beratung, den DAK-Pflegecoach und den Pflegelotsen. „Mit Checklisten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtert sie die Pflegeaufgaben. Die App ist barrierefrei, erfordert keine Anmeldung und bietet zeit- und ortsunabhängige Unterstützung. Entwickelt und aktualisiert wird sie gemeinsam mit IT- und Pflege-Experten sowie pflegenden Angehörigen. Sie ist im Apple-Store und Google-Play-Store verfügbar, werbefrei und sammelt keine Daten“, so die DAK Gesundheit.
Quelle: DAK Gesundheit
Artikel teilen