Gesundheitsminister Spahn rät zur Grippeimpfung
Um sich und andere zu schützen, hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn heute gegen die Grippe impfen lassen. Anschließend hat Spahn gemeinsam mit dem STIKO-Vorsitzenden Prof. Dr. Mertens, RKI-Präsident Wieler und der Vorsitzenden des GKV-Spitzenverbands Dr. Pfeiffer vor der Bundespressekonferenz auf die Bedeutung der Grippeschutzimpfung hingewiesen. Gerade in der Corona-Pandemie rät der Gesundheitsminister zur Grippeschutzimpfung: „Gleichzeitig eine größere Grippewelle und die Pandemie kann das Gesundheitssystem nur schwer verkraften.“ Vor allem Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen.
Dieses Jahr hat die Bundesregierung zusätzlichen Grippeimpfstoff besorgt. Mehr als 26 Millionen Dosen Influenzaimpfstoffe sind für die Saison 2020/21 in Deutschland verfügbar. Das ist fast doppelt so viel wie in der vergangenen Saison, in der 14 Millionen Dosen verimpft wurden.
Empfehlung der Ständigen Impfkommission
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die Grippeschutzimpfung besonders für Personen, die ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. Dazu zählen: ältere Menschen ab 60 Jahre, Personen mit Grundkrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Krankheiten der Atmungsorgane oder Diabetes, aber auch medizinisches Personal und Menschen, die in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr arbeiten.
• Influenza: Was ist eine Grippe und wie kann ich mich und andere dagegen schützen? Antworten finden Sie hier.
• Influenzaimpfstoffe: Informationen zur Beschaffung zusätzlicher Influenzaimpfstoffe durch das Bundesgesundheitsministerium für die Influenza-Saison 2020/2021 erhalten Sie hier.
Quelle: BMG, 14.10.2020
Artikel teilen