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Statistik (Teil 2): 
Deskriptive Statistik und Visualisierung

Annette Aigner
Grafik mit Diagrammen und einem Stethoskop
© PaeGAG/stock.adobe.com
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Meist unterschätzt und doch so wertvoll: Deskriptive Statistik – oder: Warum es gar nicht so einfach ist, ehrlich zu kommunizieren.

Zusammenfassung

Variablen unterscheiden sich hinsichtlich ihres sogenannten Skalenniveaus und können unterteilt werden in: nominal, ordinal und kontinuierlich. Nominal- und Ordinalskala beruhen auf Kategorien, wobei bei ordinalskalierten Variablen eine natürliche Reihenfolge zwischen den Kategorien besteht, wie zum Beispiel bei Tumor­stadien. Kontinuierlich skalierte Variablen haben gleiche, messbare Abstände zwischen 2 Werten, wie zum Beispiel beim Körper­gewicht. Um wichtige Eigenschaften einer Variable zu beschreiben, eignet sich die univariate deskriptive Statistik, die relative und absolute Häufigkeiten, Mittelwert und Median, sowie Streuungsmaße wie Standardabweichung und Interquartilsabstand umfasst. Boxplots und Balkendiagramme eignen sich, um Verteilungen zu visualisieren. Um das Verhältnis von 2 Variablen zu beschreiben, verwendet die bivariate deskriptive Statistik Risikodifferenzen und -verhältnisse, Odds Ratios, Differenzen in Medianen oder Mittelwerten und Korrelationskoeffizienten.

Schlüsselwörter: univariate deskriptive Statistik, Skalenniveaus, ­bivariate deskriptive Statistik, Visualisierung

Abstract

Variables differ in terms of their so-called scale level and can be divided into: nominal, ordinal, and continuous. Nominal and ­ordinal scales are based on categories, whereby ordinally scaled variables have a natural hierarchy between the categories, e.g. tumor stages. Continuously scaled variables have equal, measur­able intervals between two values, such as body weight. Univariate descriptive statistics, which include relative and absolute frequencies, mean and median, as well as measures of dispersion such as standard deviation and interquartile range, are suitable for ­describing important properties of a variable. Boxplots and bar charts are suitable for visualizing distributions. To describe the relationship between two variables, bivariate descriptive statistics uses risk differences and ratios, odds ratios, differences in medians or means, and correlation coefficients.

Keywords: univariate descriptive statistics, bivariate descriptive ­statistics, scale level, visualizing

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2025.0024

 

Entnommen aus MT im Dialog 1/2025

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