Sie wurde von der Projektleitung „Fachinformationszentrum Einwanderung München“ organisiert. Nach einer Begrüßung durch die Bürgermeisterin Münchens gab es verschiedene Vorträge zu Anerkennungsverfahren, Anpassungsmaßnahmen für ausländische MTR/MTL im Anerkennungsverfahren und einen Vortrag zur Relevanz von Medizinischen Technologinnen und Technologen in der Medizin. Es wurde deutlich, dass die bürokratischen Verfahren sich für berufliche Anerkennungen verkürzen müssen und dass die Hürden der Anerkennungsverfahren auch bundeslandübergreifend überarbeitet werden sollten, um Verzögerungen möglichst zu vermeiden. Häufig sind auch sprachliche Barrieren in den MT-Berufen abzubauen. Eine Möglichkeit, um fachliche Defizite auszugleichen, bietet das Institut für Weiterbildung mit dem Projekt „MED INTERNATIONAL“ an der LMU.
Insgesamt hat die Veranstaltung in kompakter Form die neuen Möglichkeiten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vorgestellt und einen Überblick über Einreise- und Anerkennungsprozesse gegeben. Weitere Informationen können bei der Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen eingeholt werden. Adresse: Fachinformationszentrum Einwanderung München – FizE, Franziskanerstraße 8, 81669 München
Entnommen aus MT im Dialog 12/2023
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