Am 30. März 2016 fand das Treffen der AG MFA bei ver.di in Berlin statt. Der DVTA war durch das Vorstandsmitglied Frau Nordheim und die Vorstandsreferentin und Syndica Frau Müller-Rawlins vertreten.
Gegenstand der Sitzung war insbesondere der Stand der aktuellen Tarifverhandlungen. ver.di konnte hier noch keine wesentlichen Verhandlungsfortschritte vermelden, da nach Aussage von ver.di der Verband Kommunaler Arbeitgeber wenig kooperationsbereit ist.
Im Weiteren hielt Herr Ossenkamp einen Vortrag über Outsourcing und Privatisierung. Der Trend setzt sich fort, aber ver.di versucht gegenzusteuern.
In Hinblick auf die Ausbildung der Gesundheitsberufe fordert ver.di:
- • Ein gemeinsames Dach für alle Heilberufe, für gleiche Standards und Schulgeldfreiheit,
- • Erhalt der Berufsprofile, aber dem Deutschen Qualifikationsrahmen entsprechend kompetenzorientiert,
- • die dualqualifizierende Ausbildung,
- • eine Ausbildungsvergütung wie Praktikumsverträge.
Bei den Gesundheitsberufen der AG MFA wird die Gefahr einer Generalisierung aufgrund der hohen Spezialisierung nicht gesehen.
Entnommen aus: MTA Dialog, 2016, 17 (5)
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