„W.I.R. gestalten – Wissen. Innovation. Radiologie.“ – das Motto des diesjährigen 106. Deutschen Röntgenkongresses soll die Radiologie als zukunftsorientiertes Fach identifizieren, bei dem alle Beteiligten, die dort arbeiten, die Radiologie aktiv mitgestalten. „Wir wollen nicht nur auf Entwicklungen reagieren, sondern aktiv Themen aufgreifen, die absehbar auf uns zukommen werden“, so Prof. Dr. Michael Uder, einer der beiden Kongresspräsidenten.
Die Zukunft der Radiologie
Zum diesjährigen Kongress sollen alle Bereiche angesprochen werden, auch die Interventionelle Radiologie. Denn die Radiologie spiele nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in der Therapie eine Rolle, so Prof. Martin Mack, ebenfalls Kongresspräsident. Der besondere Fokus liegt jedoch auf der Zukunft der Arbeit in der Radiologie. Zu den zentralen Kongressthemen gehören der Fachkräftemangel, flexible Arbeitsmodelle und die Integration digitaler Technologien. Neue Ideen und Konzepte seien notwendig, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich zu gewinnen und die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Spannungsfeld der stationären und ambulanten Versorgung. Die steigende Vernetzung führt zu einer notwendigen Debatte, wie man ambulante radiologische Leistungen sinnvoll in Klinikstrukturen integrieren kann. Und welche neuen Modelle der Niederlassung bieten Radiologinnen und Radiologen langfristige Perspektiven?
Ab dem 05. März bis zum 21. Juni stehen beim RÖKO DIGITAL wöchentliche Online-Fortbildungsangebote zur Verfügung, während vom 28. bis 30. Mai 2025 der Präsenz-Kongress startet mit wissenschaftlichen Vorträgen, praxisnahen Workshops und einer Industrieausstellung.
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