Schutz vor Mikroorganismen am Arbeitsplatz

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Cover von Ausgabe 3/19 der baua: Aktuell (Ausschnitt) BAuA
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Biologische Arbeitsstoffe oder kurz Biostoffe kommen als Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten praktisch in jeder Arbeitsumgebung vor. Die Ausgabe 3/19 der baua: Aktuell widmet sich der Arbeit mit Biostoffen.

Biologische Arbeitsstoffe oder kurz Biostoffe kommen als Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten praktisch in jeder Arbeitsumgebung vor. Einige von ihnen können Infektionen, Allergien oder Vergiftungen verursachen. Die Ausgabe 3/19 der baua: Aktuell widmet sich der Arbeit mit Biostoffen. Dazu gibt sie nicht nur Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf diesem Gebiet, sondern zeigt auch Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten auf.

In Deutschland haben rund zwölf Millionen Beschäftigte zumindest zeitweise berufsbedingten Kontakt mit Mikroorganismen. Ein Vergleich der vergangenen Erwerbstätigenbefragungen der BAuA zeigt, dass immer mehr Beschäftigte wissen, dass sie auch mit Biostoffen arbeiten. Regelungen zum sicheren Umgang mit Biostoffen erarbeitet der Ausschuss für biologische Arbeitsstoffe (ABAS). Die aktuelle Ausgabe der baua: Aktuell stellt seine Arbeit vor und erläutert die Eingruppierung der Biostoffe in Risikogruppen. Nach wie vor bleibt die Gefährdungsbeurteilung das wesentliche Element, um Risiken zu ermitteln und Schutzmaßnahmen abzuleiten. Die entsprechende Technische Regel für biologische Arbeitsstoffe (TRBA) 400 bezieht mittlerweile auch den Aspekt der psychischen Belastung ein.

Mikroorganismen schnell und sicher erkennen

Um die Beschäftigten zu schützen, müssen Mikroorganismen schnell und sicher erkannt werden. Das Heft stellt dazu neue und effizientere Messmethoden aus den BAuA-Laboren vor. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Mutterschutzrecht im Hinblick auf Biostoffe, der Verwendung von Biostoffen in der Schädlingsbekämpfung sowie dem Schutz vor Biostoffen durch arbeitsmedizinische Vorsorge und Desinfektionsmittel.

Die aktuelle Ausgabe gibt es – ebenso wie alle seit 2005 erschienenen Mitteilungen – kostenfrei auf der Internetseite der BAuA.


Quelle: BAuA,11.10.2019

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