Elf frisch gebackene MTRA starten im Oktober in die Berufswelt und werden künftig an den Med 360°-Standorten beschäftigt. Svenja Barvinek, Laura Catarina Berndt, Niklas Jüngling, Bilal Karli, Dana Kawulycz, Franziska Magera, Christopher Müller, Rene Benjamin Röder, Halaleh Sheik Mohammadi, Maurice Wagner und Dominik Wennersbusch haben in den letzten Jahren gebüffelt, um nun ihre Urkunden in Empfang zu nehmen.
„Diese elf sind die zweite Klasse, die an unserer Schule ihren Abschluss macht – ein besonderer Moment“, freut sich Schulleiterin Astrid Wolf. Im Oktober 2013 begann die Klasse ihre Ausbildung an der MTRA-Schule in Leverkusen. Seitdem haben die Schülerinnen und Schüler 1.600 Stunden praktischen Unterricht und 2.800 Stunden Theorie hinter sich gebracht. In vier praktischen, zwei schriftlichen und vier mündlichen Prüfungen mussten sie das Gelernte anwenden. Unter anderem standen Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin, Strahlentherapie und Strahlenphysik sowie Dosimetrie und Strahlenschutz auf dem Prüfungsplan.
Feierliche Zeugnisübergabe
Die erfolgreichen Prüflinge erhalten am 23. September ihr Zeugnis und dürfen sich künftig „staatlich geprüfte MTRA“ nennen. Überreicht werden die Staatsexamen von Birgit Künanz, Prüfungsbeauftragte der Stadt Leverkusen, sowie von Winfried Leßmann, Geschäftsführer der Med 360° Rheinland GmbH. „Wir haben die Schule vor vier Jahren gegründet, um den Nachwuchs zu fördern und auszubilden. Wir freuen uns, die jungen MTRA in der Berufswelt begrüßen zu dürfen“, sagt Wolf. So werden elf der erfolgreichen Absolventen von der Med 360° übernommen und künftig an den einzelnen Standorten beschäftigt. „Durch die Anbindung an die Fachbereiche der Med 360° haben wir auch für die praktisch orientierte Ausbildung beste Voraussetzungen“, so Wolf.
Nächster Ausbildungskurs startet bereits im Oktober
Sobald die zweite Klasse verabschiedet ist, starten bereits 16 neue Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung an der MTRA-Schule in Leverkusen. „Wir haben drei Klassen, die wir hier parallel ausbilden können, und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Jahrgang“, sagt Wolf. (vom stein, red)
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