Zusammenfassung
Die Computertomografie bei Kindern stellt eine besondere Herausforderung in der täglichen Routine für MTRA dar. Zur Begrenzung der Dosis kann die Rogalla-Formel genutzt werden, um Protokolle für Erwachsene anzupassen. Kinder unter 6 Monaten dürfen kein i.v.-Kontrastmittel erhalten – für ältere Kinder erfolgt die Applikation stets gewichtsadaptiert. Zur Dosisreduktion wird auf das Bolustracking verzichtet und stattdessen mit einem festen Delay gearbeitet. Ob eine Sedierung notwendig ist, muss der zuständige Kinderarzt entscheiden – in der Regel sind die Scanzeiten so kurz, dass darauf verzichtet werden kann.
Schlüsselwörter: Computertomografie, Kinder, Dosis, Kontrastmittel
Abstract
In daily routine, computed tomography is a big challenge for radiographers. To reduce the dose the formula of Rogalla can be used to adapt adult protocols. Infants under the age of 6 months must not get contrast agents. For older children the application should be oriented around their weight. Furthermore bolus tracking should not be used due to dose reduction and be replaced by a fixed delay. Whether a sedation is necessary or not is a deci-sion of the pediatrician. But the scan time is often quite short so normally sedation is not required.
Keywords: computed tomography, paediatrics, dose, contrast agent
DOI: 10.3238/MTADIALOG.2019.0400
Entnommen aus MTA Dialog 5/2019
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