Nosokomiale Infektionen und Lebensqualität

Eine europäische Studie
Hardy-Thorsten Panknin, Matthias Trautmann
Nosokomiale Infektionen
Nosokomiale Infektionen schädigen einige Patienten, die Restschäden davontragen, unter Umständen über viele Jahre oder sogar lebenslang. © Tyler Olson – Fotolia
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Nosokomiale Infektionen stellen für den betroffenen Patienten nicht nur während der akuten Erkrankungsphase eine zusätzliche Belastung dar.

Sie bringen oft auf lange Sicht eine Beeinträchtigung der Lebensqualität durch chronische Schmerzen, Narbenbildungen oder Behinderungen mit sich. Dauerhaft bleibende Organschäden wie beispielsweise eine Nieren- oder Leberinsuffizienz oder die Folgen einer Endokarditis können zudem die Lebenserwartung signifikant verkürzen. Wissenschaftliche Daten zur Verminderung der Lebensqualität und Lebensdauer durch nosokomiale Infektionen sind für Europa jedoch bislang nicht verfügbar. Eine Arbeitsgruppe des Europäischen Zentrums für Infektionsprävention und Infektionskontrolle (European Center for Disease Prevention and Control, ECDC) versuchte, diese Datenlücke jetzt zu schließen.

Entnommen aus MTA Dialog 3/2017

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