So stellt Leopold Österreicher die Herausforderungen in der mikrobiologischen Diagnostik bei Carbapenem resistenten Enterobacterales vor. Ein Beitrag erläutert die „Hygiene in der COVID-19-Pandemie - Was ist in radiologischen Instituten zu beachten?“ Dr. Bernd Maire geht anhand eines Fallberichtes auf die Fallstricke der Diagnostik bei der akuten HIV-Infektion ein. Nicht immer kann bei einer akuten HIV-Infektion mit der ersten abgenommenen Blutprobe die Diagnose gestellt werden. In der Serokonversionsphase kann der serologische Bestätigungstest noch negativ ausfallen, sodass weitere Blutabnahmen und Tests nötig sind. Haben Einzelzimmer im Krankenhaus einen infektionspräventiven Effekt? Dieser Frage gehen Hardy-Thorsten Panknin und Prof. Matthias Trautmann nach. Eine neue Studie belegt einen begrenzten infektionshygienischen Vorteil. Der englische Beitrag von Carmen Lobitz hat das Thema „How Infectious Diseases Spread - Some Basic Principles“.
Die Reihe zu „Aus der Praxis für die Praxis“ geht mit der Betrachtung von Wertschätzung im beruflichen Umfeld weiter. In der Reihe der Radiologischen Diagnostik zu Anomalien und Normvarianten geht es diesmal um „Skelettale Veränderungen: Akzessoria des Handgelenks – Os vesalianum manus“. Akzessorische Knochen und Varianten der Hand und des Handgelenks sind nicht ungewöhnlich. Die Prävalenz und die Verteilung von Sesambeinen und Akzessoria der Hand sind abhängig von verschiedenen Populationen und ethnischen Gruppen sehr variabel. Ein englischer Beitrag von Alexander Manz-Varga hat das Thema „Analysis of the UPR and XBP1 in the treatment of hematological malignancies“. Die ungefaltete Proteinantwort (UPR) ist ein zellulärer Schutzmechanismus, der durch Ansammlung von Proteinen mit fehlerhafter Faltung ausgelöst wird. Zahlreiche hämatologische Malignome machen sich diese Schutzfunktion zunutze, was die UPR zu einem potenziellen Angriffsziel für die Behandlung von Krebserkrankungen – wie akuter myeloischer Leukämie (AML) und multiplem Myelom (MM) – macht.
In der Rechtsprechstunde wird u.a. erläutert: Wann muss ein betriebliches Eingliederungsmanagement („bEM“) angeboten werden? DVTA-Mitglieder können bei Fragen zu diesen (und anderen rechtlichen) Themen die Sprechstunde des Verbandes nutzen. Einen Überblick über die rechtlichen Themen aus den vergangenen Heften haben Sie hier.
Im berufspolitischen Teil geht es diesmal um die Stellungnahme zum Konzept „Tele-MTRA“, dem Treffen der AG MFA in Fulda, das Treffen der Schulleitenden am 1. April 2022, das Präsenztreffen des Nationalen Gesundheitsberuferates sowie die 34. Fachberufekonferenz.
Weitere Artikel wie „Sir Ronald Ross (1857–1932) - Tropenmediziner, Bakteriologe und Malariaforscher“, der berufsbegleitende Masterstudienlehrgang in „Radiological Technologies“, Rätsel, Sudoku, Rezension und Neues aus der Industrie erwarten Sie in der Rubrik „MTA intern“.
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