Es wurde diskutiert, wie die bisher verabschiedeten Paritätsgesetze in Brandenburg und Thüringen in der Praxis angekommen sind und welche Probleme es damit gibt. Ziel der Paritätsbewegung ist es, dass die 50 % Frauen, die es in Deutschland gibt, gleichberechtigt in allen Gesellschaftsbereichen vertreten sein sollten. Durch die gleichberechtigte Besetzung von Listenplätzen wie Direktmandaten sollen Frauen sichtbarer werden, um Vorreiter für Frauen insbesondere in Führungspositionen und in männerdominierten Berufen zu sein, aber auch umgekehrt mehr Männer in frauendominierte Berufe zu bringen. Dies führt zu einer gesellschaftlichen Aufwertung von frauendominierten Berufen.
Entnommen aus MTA Dialog 2/2020
Artikel teilen