Mehr als 130 MTRA haben am 11.10.2015 an der MTRA-Fortbildung in Hamburg teilgenommen. Positiv aufgenommen wurde die Vielfalt des Programms, sei es CT-Dosimetrie, Möglichkeiten der Herzdiagnostik, Notfallversorgung in der interventionellen Angiographie oder Update MRT-Sicherheit. MTRA werden in ihrer täglichen Arbeit mit vielen Schicksalen konfrontiert, aber Kindesmisshandlung mit der radiologischen Diagnostik nachzuweisen, nimmt sicherlich eine Sonderstellung ein. Insofern hat der differenzierte Beitrag aus Sicht des Rechtsmediziners und der Radiologin aufgezeigt, dass manches, was erst einmal so erscheint, nicht so sein muss. Zum Beweis des Gegenteils hat die konventionelle Bildgebung ihre absolute Berechtigung. Die Radiologische Diagnostik kann typische Verletzungen nachweisen und in der Folge die juristische Grundlage bilden, so dass dem Kind nicht weiterhin Gewalt angetan wird.
Vorstand
Vorstandreferentin
Aus: DVTA ServiceBerufspolitik 11/2015
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