Von 217.762 vorgenommenen Tests zogen 1.462 Fälle - 0,67 Prozent - am Ende Sanktionen nach sich. Gründe dafür waren unter anderem Freisprüche nach Anhörungen oder therapeutisch begründete Ausnahmeregelungen. So blieb jeder zehnte Athlet trotz positiver Probe wegen eines medizinischen Attests straffrei.
Nur jeder fünfte Sportler (22 Prozent) wurde bei Trainingskontrollen erwischt, die Mehrzahl bei regulären Wettkampfkontrollen. Das geht aus dem 58-seitigen WADA-Bericht hervor. Die meisten sanktionierten Fälle wurden aus Russland gemeldet (148), in Deutschland gab es 20 Verstöße. Von den 1.462 Dopingstrafen erfolgten nur vier auf der Grundlage von Bluttests.
Quelle: Pressemitteilung WADA-Report
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