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Tierversuchsfreie Alternativmethoden
Jutta Wirth
Tierversuchsfreie Alternativmethoden
Humane Fibroblasten © Fraunhofer IGB
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Das Tempo, mit dem wir im alltäglichen Leben neuen Substanzen und Stoffen begegnen, nimmt rasant zu. Dazu gehören auch neue Verpackungen, neue Zahnpasta, neue Haushaltsreiniger oder Lacke und noch vieles mehr.

Zusammenfassung

Die Anzahl neuer Substanzen, die auf den Markt gebracht werden und denen wir in unserem täglichen Leben begegnen, nimmt in Rekordtempo zu. Vor der Zulassung werden Arzneimittel und Chemikalien hinsichtlich ihrer Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit getestet. Es ist bekannt, dass für diese Prüfungsnachweise eine sehr große Anzahl von Tierleben eingesetzt wird. Seit 2001 hat die Europäische Kommission ein Grundsatzprogramm veranlasst, das Tierschutzgesetze berücksichtigt und sich für die Reduzierung von Tierversuchen einsetzt. Auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2003 umfangreiche Vorschriften zum Verbot von Tierversuchen mit fertigen kosmetischen Produkten erlassen. Damit wurden die Entwicklungen von In-vitro-Testmethoden ohne Tierversuche als Ersatz für Tierversuche immer wichtiger und erforderten zur Einhaltung der Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen vernünftige Ersatzmethoden. Eine der wichtigsten Ersatzmethoden sind die neu entwickelten In-vitro-Zellkultursysteme. Eine der wichtigsten tierversuchsfreien Alternativmethoden in der Zellkultur ist die Isolierung von primären Endothelzellen aus der Nabelschnurvene (HUVEC-Zellen=Human Umbilical Vein Endothelial Cells). Zellkulturtechniken zählen heute zu den unverzichtbaren Werkzeugen in den Bereichen der Medizin, der Pharmakologie und der Molekularbiologie und sind ein wertvoller Ersatz für Tierversuche.

Entnommen aus MTA Dialog 01/2015

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