Genexpressionsanalysen beim metastasierenden Mammakarzinom

Prognostische und prädiktive Marker
Andreas Bösl
Immunhistochemie
Histopathologie von invasivem duktalem Karzinom der Brust KGH,CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons
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Die Prognose bezeichnet eine statistische Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs oder eines tumorbedingten Todes. Die Prädiktion beschreibt die statistische Wahrscheinlichkeit eines Therapie-Ansprechens auf eine mögliche Therapieform.

Neben Übersichts- und Spezialfärbungen werden Protein-biochemische Methoden eingesetzt, um Mammakarzinome oder Tumoren anderer Entitäten genauer zu klassifizieren. Die Bestimmung der Hormonrezeptor-Expression von Östrogen und Progesteron sowie die Bestimmung des Her2-Status mittels Immunhistochemie oder In-situ-Hybridisierung sind heute fester Bestandteil der histopathologischen Basisanalysen des Mammakarzinoms und können zusätzliche prädiktive und prognostische Informationen liefern. Darüber hinaus erfolgt die Bestimmung des Proliferationsmarkers Ki-67, der eine Einschätzung über die Wachstumsfraktion des Tumors liefern kann. Eine gewissenhafte Etablierung, klar definierte Schwellenwerte sowie eine stetige Qualitätskontrolle (On-Slide-Kontrollen, Teilnahme an Ringversuchen) dieser Methoden sind im Bereich der patientenorientierten Basisdiagnostik unabdingbar.

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2016.0322

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