Blutproben, Gewebepräparate, Zellabstriche und Körperflüssigkeiten im Reagenzglas oder aber unter dem Mikroskop untersuchen und damit helfen, Krankheiten vorzusorgen, zu erkennen und zu behandeln: Das haben die Auszubildenden in den vergangenen drei Jahren an der MTA-Schule am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum gelernt. Nun haben alle – teils mit überdurchschnittlich guten Leistungen – erfolgreich die staatliche Prüfung zum/r Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten/in (MTLA) bestanden. Und das Beste: Alle 18 Schüler/innen haben bereits einen festen Arbeitsplatz gefunden.
„Das gab‘s noch nie“, berichtet Erika Brockmann, Leitende Lehrassistentin der MTA-Schule, erfreut. Die Hälfte des Kurses bestand die Examensprüfung mit der Note „gut“ und besser, drei Schülerinnen sogar mit einer glatten Eins („sehr gut“) sowohl im mündlichen, als auch im praktischen und schriftlichen Teil. Kein Wunder, dass alle direkt in ein Beschäftigungsverhältnis wechseln. „MTLA’s werden händeringend gesucht, wir bilden also alles andere als am Bedarf vorbei aus“, weiß Brockmann.
Quelle: Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, 19.09.2016
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