Evaluationsergebnisse Modellstudiengänge in NRW 2010

Studium
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Hochschulische Ausblidung
Im Rahmen der Evaluation wurden Studierende und Auszubildende sowie erfahrene Berufsangehörige befragt, wie sie eine Veränderung der Kompetenzen durch ein Studium wahrnehmen. Syda Productions/fotolia
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In NRW sind seit 2010 elf Studiengänge für Pflege-, Therapieberufe und Hebammenkunde an sieben Standorten entstanden.

Am 29. Mai 2015 fand im Haus der Ländervertretung NRW in Berlin eine Informationsveranstaltung zu den bisherigen Ergebnissen der hochschulischen Ausbildung von Pflege- und Therapieberufen an den Fachhochschulen in NRW statt. In NRW sind seit 2010 elf Studiengänge für Pflege-, Therapieberufe und Hebammenkunde an sieben Standorten entstanden, deren Hauptaufgabe darin besteht, die berufliche Ausbildung in den Berufen in eine hochschulische Ausbildung zu überführen. Das Modellprojekt soll 2017 beendet sein.


Im Einführungsvortrag betonte die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Frau Barbara Steffens, die Bedeutung der Professionalisierung der Gesundheitsberufe zur Verbesserung der Patientenversorgung im Hinblick auf den demografischen Wandel. Darüber hinaus forderte sie die Entscheidungsträger des Bundes dazu auf, adäquate gesetzliche Rahmenbedingungen für die Gesundheitsberufe zu schaffen, um so die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Attraktivität der Berufe zu steigern.


Im weiteren Verlauf betonten Herr Prof. Heffels (KatHO NRW) und Herr Prof. Grüneberg (hsg Bochum) die erfolgreiche Verknüpfung der berufsschulischen und der hochschulischen Ausbildung im Rahmen des Modellprojektes. Die Hochschulen können, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben, insbesondere der Erfüllung der praktischen Ausbildungszeiten, akademische Kompetenzprofile aufbauen und erweitern. Für die betreffenden Berufe bedeutet das eine Vertiefung wissenschaftlicher Inhalte und in der Folge das Erkennen und Beantworten wissenschaftlicher Fragestellungen, die sich im beruflichen Alltag ergeben. Ein zentraler Aspekt ist die Beteiligung an fachlichwissenschaftlichen Entwicklungen statt „nur“ ausführendes Organ auf Anweisungen anderer Berufsgruppen zu sein.

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