Die European Federation of Radiographer Societies (EFRS) hat in den zehn Jahren ihres Bestehens sehr viele Kontakte auf europäischer Ebene geknüpft und mit den Fachgesellschaften, wie dem Europäischen Verband der Radiologen, gegenseitige Vereinbarungen zur Zusammenarbeit getroffen. So ist mittlerweile der Europäische Kongress für Radiologie (ECR) in Wien die Plattform für Radiographer aus Europa mit einem eigenen Programm, das vom EFRS erstellt wird. Auf dem ECR wurden eine Reihe von Kontakten geknüpft, wie zur Internationalen Atomenergie-Kommission, dem Europäischen Institut für biomedizinische Bildgebung und dem Internationalen Verband der Radiographer (ISRRT), um nur einige Beispiele zu nennen. Der Vorstand stellt die Weichen für die Zusammenarbeit mit den europäischen Verbänden, indem gemeinsame Vereinbarungen getroffen werden. Seitens der Radiologen gibt es bereits das europäische Diplom, 2019 wird der EFRS es erstmalig in Wien für Radiographer anbieten. Wir können hier die bereits bestehende IT der Radiologen benutzen. Im Frühjahr 2018 war die Ausschreibung für die Expertenkomitees für die vielen Modalitäten in der Radiologie. Bis jetzt wurden drei Gruppen – Ultraschall, MRT und Strahlenschutz – berufen. Der EFRS plant 2018 eine Kampagne, um unseren Beruf in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Dazu wird es demnächst eine Umfrage an die Verbände geben, um die Kampagne in den Mitgliedsländern vorzubereiten. Die nächste Vorstandssitzung wird im November 2018 vor der Mitgliederversammlung in Remscheid stattfinden. Hervorzuheben ist, dass der EFRS sein 10-jähriges Bestehen im Deutschen Röntgenmuseum feiern wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.efrs.eu.
Entnommen aus MTA Dialog 6/2018
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