Die Sinus-/Hirnvenenthrombose in der Schnittbilddiagnostik
Zusammenfassung
Nicht zuletzt seit der Pandemie und der Einführung einer Impfung gegen das Coronavirus ist die Hirnvenenthrombose in aller Munde. Eine eher seltene Erkrankung wird plötzlich zur Routine und stellt die eine oder andere Kollegin in der radiologischen Diagnostik vor eine Herausforderung. Als Leitsymptom gelten die Kopfschmerzen. Allein in Deutschland leiden etwa 54 Millionen, also 70 % der Bevölkerung, an vorübergehenden oder anhaltenden Kopfschmerzen. Das sind viele! Kommt nun eine mögliche Vorerkrankung oder ungünstige Konstellation hinzu, landen sie in der Radiologie zum Ausschluss einer CVT oder SVT. In diesem Artikel gibt es Tipps und Tricks im Umgang mit der Indikation, zur Planung, Protokollempfehlung und Bilderkennung einer Thrombose.
Schlüsselwörter: SVT, CVT, Bildgebung, Sinusvenenthrombose
Abstract
Not least since the pandemic and the introduction of a vaccination against the corona virus, cerebral vein thrombosis has been on everyone‘s lips. A rather rare disease suddenly becomes routine and poses a challenge for one or the other colleague in radiological diagnostics. The main symptom is the headache. In Germany alone, around 54 million, i. e., 70 % of the population, suffer from temporary or persistent headaches. That are many! If there is a possible previous illness or an unfavorable constellation, they end up in the radiology department to rule out a CVT or SVT. This article provides tips and tricks for dealing with the indication, planning, protocol recommendation and image recognition of a thrombosis.
Keywords: SVT, CVT, imaging, sinus vein thrombosis
DOI: 10.53180/MTADIALOG.2022.0264
Entnommen aus MTA Dialog 4/2022
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