DGA-Jahrestagung: „Mechanismen des Hörens“

19.-21. März 2025 in Göttingen
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Frau mit Hörproblem
© Pixel-Shot/stock.adobe.com
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Der Fachkongress diskutiert Erkenntnisse zur Hör- und Gleichgewichtsfunktion für innovative Therapieansätze. Es gibt auch ein MT-Programm.

„Mechanismen des Hörens“ ist das übergreifende Tagungsthema bei der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) e.V. und Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Audiologen, Neurootologen und Otologen (ADANO) vom 19.-21. März 2025 in Göttingen. Es wird Diskussionen aktueller Entwicklungen u.a. aus der Implantat-Entwicklung und der personalisierten Medizin geben. Auch eine MT-Session ist geplant. Am 21.03. in der Zeit von 11:30 – 13:30 Uhr gibt es im Hörsaal 006 unter dem Vorsitz von Claudia Rössing und Achim Breitfuß einen Vortrag zum Thema "KI als möglicher Faktor zur Fachkräftesicherung" (Claudia Rössing) sowie einen Vortrag zu "Prävention der Lärmschwerhörigkeit" (Jenny Blum) und einen Vortrag zu "Diagnostik und Therapie der auditorischen Synapto-/Neuropathie" (David Oestreicher).

Hochkarätige Plenarvorträge

Daneben werden hochkarätige Plenarvorträge zu den Themenfeldern: „Optogenetische Stimulation der Cochlea“ (Tobias Moser, Göttingen), „Die Zukunft der Cochlea-Implantat-Versorgung“ (Thomas Lenarz, Hannover) und „Ganzheitliche Hörversorgung – wie gutes Hören die Lebensqualität beeinflusst“ (Maren Strophal, Stäfa/CH) erwartet. Weitere aktuelle Einblicke gibt es in den strukturierten Sitzungen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Management von Schallleitungs- und kombinierten Schwerhörigkeiten. Dabei geht es unter anderem um audiologische Indikationskriterien von implantierbaren Hörsystemen und konventionellen Luftleitungshörgeräten, rekonstruktive Mittelohrchirurgie bei Schallleitungs- und kombinierten Schwerhörigkeiten und chirurgische Therapie der Otosklerose.

Vielfältige Fortschritte in der Hörtechnologie

Mit dem Fokus auf die vielfältigen Fortschritte in der Hörtechnologie und in der Individualisierung medizinisch-audiologischer Verfahren gibt eine eigene Sitzung „Evaluierung und neue Entwicklungen audiologischer Hörgerätemerkmale“ einen Überblick. In weiteren strukturierten Sitzungen geht es um die Mechanismen der vestibulären Funktion und der Schallempfindungsschwerhörigkeit, um Neuigkeiten zum Forschungsdatenmanagement in der Audiologie, um Gen- und Stammzelltherapie des Innenohrs sowie um Mechanismen des Tinnitus. Als besonderes Highlight wird der Nobelpreisträger Prof. Dr. Stefan Hell in seinem Abendvortrag zur Entwicklung der Fluoreszenz-Nanoskopie erklären, wie die Auflösungsgrenze der klassischen Lichtmikroskopie ausgetrickst werden kann.

Quelle: Conventus

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