COVID-19: Experten diskutieren Auswirkungen auf das Herz

13. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage erstmals digital
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13. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage
13. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage © 7activestudio - stock.adobe.com
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Welche Auswirkungen kann eine COVID-19-Infektion auf das Herz haben? Erste Untersuchungen werden bei den 13. Deutschen Kardiodiagnostik-Tagen und dem 14. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung vorgestellt und diskutiert.

Der interdisziplinäre Fachkongress hat sich als Instanz für kardiovaskuläre Bildgebung im deutschsprachigen Raum fest etabliert. Die digitale Haupttagung findet am 4.2. statt, während die von der Deutschen Röntgengesellschaft organisierten digitalen Q-Kurse Herz-CT am 5./ 6.2. und die digitalen Q-Kurse Herz-MRT am 12./13.2.2021 durchgeführt werden. Experten aus den Fachgebieten Radiologie, Kardiologie, Herzchirurgie, Innere Medizin, Allgemein- und Nuklearmedizin sowie Medizinisch-technische Radiologieassistenten/-innen und Einsteiger in die kardiale Bildgebung tauschen sich am 4. Februar 2021 unter der Tagungsleitung von Prof. Dr. Matthias Gutberlet, Prof. Dr. Holger Thiele, Prof. Dr. Dr. Philipp Lurz und Dr. Christian Lücke vom Herzzentrum der Universität Leipzig aus. Wie in den Vorjahren steht der klinische Alltag im Vordergrund des vielfältigen Programms.

Kardiodiagnostik-Tage wieder interdisziplinär

Zum aktuellen Thema „COVID-19 und das Herz“ wird Frau Prof. Dr. Okka Hamer (Regensburg) am 4.2.2021 von 11:50 - 12:10 Uhr neue Erkenntnisse unter dem Titel „Kardiopulmonale Auswirkungen“ präsentieren. „Kardiale Auswirkungen“ heißt der folgende Vortrag von Prof. Dr. Eike Nagel (Frankfurt), bevor ab 12:30 Uhr die Diskussion mit TED eröffnet wird. Die Kardiodiagnostik-Tage finden auch 2021 wieder interdisziplinär unter der Ägide der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft e.V., der Arbeitsgruppen für CT und MRT der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie e.V. sowie der AG Kardiovaskuläre Nuklearmedizin der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin statt. Die nichtinvasive kardiale Bildgebung sei durch die Einordnung des rasanten technischen Fortschritts und aktualisierte Leitlinien zur Diagnosestellung, vor Einleitung einer Therapie und zur Abschätzung der Prognose nicht mehr wegzudenken.

Aktualisierte Leitlinien beleuchten

Bei der interdisziplinären Ausrichtung des renommierten Fachkongresses werde der unterschiedliche Blick auf die Krankheiten und die Pathologien aus klinischer Sicht und aus Sicht des Bildgebers als Mehrwert geschätzt, so die Veranstalter. Häufig führe die gemeinsame Diskussion zu einer besseren Interpretation der Bildergebnisse und der daraus folgenden klinischen Empfehlung. Zum Beispiel, wenn Patienten einen akuten Myokardinfarkt erleiden. Bei den diesjährigen Kardiodiagnostiktagen sollen die aktualisierten Leitlinien zum Management bei Nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkt (NSTEMI) aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln bewertet werden. Im Anschluss an die Kongresseröffnung soll unter dem Titel „ACS beim NSTEMI - Die 2020er ESC-Leitlinien“ das sogenannte acute coronary syndrome (ACS) aus Sicht des Kardiologen und Notfallmediziners Prof. Dr. Holger Thiele (Leipzig) und vom Radiologen und Nuklearmediziner Prof. Dr. Matthias Gutberlet (Leipzig) vorgestellt und anschließend diskutiert werden.

Alle Informationen zur Tagung sowie das Programm gibt es auf der Kongress-Homepage www.kardiodiagnostik.de.

Quelle: Conventus

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