Diese Automatisierung setzt sich zusammen aus einem Streifen-Messmodul, dem cobas u 601, und einem Mikroskopie-Modul für die Messung der Urin-Sedimente, dem cobas u 701. Mit der Konsolidierung der Streifen-Messung und der Mikroskopie zu einem System, erlangen Labore laut Roche einen optimalen Workflow für die gesamte Urinanalytik. Der automatische Probentransport und das kontinuierliche Laden von Urinproben unterstützt Labore bei einem reibungslosen Workflow, der den Zeitaufwand und die Kosten reduzieren soll. Neu ist bei dem cobas 6500 auch die mögliche unidirektionale Anbindung an den cobas 8100 und CCM (Cobas Connection Module). Die Sediment-Mikroskopie, bei der die Mikroskopiebilder mittels eines Algorithmus mit einer Bilddatenbank verglichen werden, gibt vollautomatisch die Ergebnisse aus. Combur-Teststreifen werden zur Messung verwendet, die eine Ascorbinsäure-Entstörung besitzen und somit für eine hohe Qualität und Sicherheit der Ergebnisse sorgen sollen. Ein Nylonnetz sichert die homogene Farbentwicklung durch gleichmäßiges Eindringen des Urins in die Testfelder. Die Teststreifen sind aus 50 Jahren Erfahrung und einer erprobten Teststreifentechnologie, die regelmäßig optimiert wird, hervorgegangen.
Weitere Informationen unter www.roche.de
Entnommen aus MTA Dialog 1/2018
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