Arterielle Verschlussdruckmessung und die Laufbandergometrie
Die Knöchelarteriendruckmessung dient der Diagnosestellung einer PAVK und der Manifestation einer globalen Arteriosklerose. Da kardiovaskuläre Erkrankungen noch immer die häufigste Todesursache in Deutschland sind, ist ein Screening einer Patientenkohorte nach den Leitlinien der ACC/AHA mittels der Bestimmung der ABI-Werte sinnvoll. Die Sensitivität des Tests liegt bei korrekter Durchführung bei nahezu 95%. Laut den aktuellen Leitlinien wird eine periphere Durchblutungsstörung durch einen ABI-Wert von unter 0,9 definiert. Der Artikel soll verdeutlichen, wie die Messung korrekt durchgeführt und dokumentiert wird, sowie mögliche Fehlerquellen aufzeigen. Er soll veranschaulichen, wie die Messergebnisse zu interpretieren sind und welche weiterführenden Maßnahmen noch durchgeführt werden können.
DOI: 10.3238/MTADIALOG.2016.0204
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