Die DEGRO ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich der Strahlentherapie in Deutschland und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Qualität, Vernetzung und Sichtbarkeit“. Es fanden dort zahlreiche teils vernetzte Fortbildungsveranstaltungen für das interprofessionell tätige Team, bestehend aus Strahlentherapeuten, Medizinphysikern, MTRA, Pflegenden, MFA und Sekretärinnen statt. Der Berufsverband hat die Möglichkeit genutzt, um mit den unterschiedlichen Professionen ins Gespräch zu kommen. Am eigenen Stand informierten wir Ärzte, MTA und Schulklassen und standen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Das Networking mit den beruflichen Vereinigungen wurde ebenfalls nicht außer Acht gelassen.
DVTA-Vizepräsidentin Anke Ohmstede | © DEGRO-Fotogalerie
Die Jubiläumsveranstaltung wurde von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eröffnet. Seine Erwartungen sind eine exzellente Patientenversorgung nach den aktuell gültigen DEGRO-Leitlinien, eine Vernetzung für den maßgeblichen Erfolg in der Tumortherapie und deren Sichtbarkeit als ein bedeutendes, jedoch in der Gesellschaft oft zu wenig bekanntes Thema.
Benjamin König-Nettelmann, UniversitätsSpital Zürich | © Twitter
Neu in diesem Jahr war, dass sich Zeit für interessierte Patienten und Angehörige genommen wurde, die sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Strahlentherapie direkt auf der Jubiläumsveranstaltung informieren konnten.
Am Samstag, dem 15. Juni 2019, konnte der DVTA im Rahmen des Fortbildungsprogrammes des Verbandes der Medizinisch-technischen Radiologieassistenten/-innen in der Onkologie e. V. (VMTRO) über berufspolitische Neuerungen in der MTRA-Welt informieren und ein Update zu der neuesten Bestrahlungstechnik mit dem MR-Linac geben.
Entnommen aus MTA Dialog 8/2019
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