Neue Entwicklungen bei der Digitalisierung

MEDICA 2017
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Europa und die USA bleiben nach wie vor die Haupt-Exportregionen der Medizintechnik-Unternehmen, die sich vom 13. bis 16. im November 2017 im Rahmen der MEDICA in Düsseldorf präsentieren werden.

Neben den „klassischen“ Zielmärkten in Europa, in Nordamerika sowie Japan stehen trotz mancher Unsicherheiten zudem die Schwellenländer im Fokus der Anbieter. Denn dort wächst mit steigendem Einkommen die Bereitschaft der Menschen, mehr Geld für Gesundheit auszugeben. Ein Anstieg wohlstandsbedingter Krankheiten sowie eine steigende Lebenserwartung auch in diesen Ländern sorgen für weiteren Bedarf an Medizinprodukten und modernen Therapieverfahren.

Wie die Automobilindustrie so befindet sich jedoch auch die Gesundheitswirtschaft in einem rasanten Prozess des Wandels. Die Digitalisierung hat alle Bereiche der Versorgung erfasst und Schlagworte wie „Vernetzung“ und „Künstliche Intelligenz“ prägen die fachlichen Diskussionen sowie auch bereits konkret die Produktentwicklung.

Ob in den Präsentationen und Vorträgen beim MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM, beim MEDICA HEALTH IT FORUM, durch die Neuheiten der Aussteller oder auch durch den spannenden Wettbewerb der MEDICA APP COMPETITION wird sich davon jeder „Profi vom Fach“ wieder im Rahmen der MEDICA 2017 überzeugen können.

Entwicklung einer elektronischen Patientenakte

Bitkom/ Bayerische TelemedAllianz BTA). Diesbezüglich hat jetzt eine der führenden deutschen Krankenkassen die Initiative ergriffen und die Entwicklung einer elektronischen Patientenakte für die mehr als zehn Millionen Versicherten in Auftrag gegeben. Bei der MEDICA 2017 wird diese Thematik sicherlich beim MEDICA ECON FORUM (Plattform für den gesundheitspolitischen Dialog/ Halle 15), das von der Techniker Krankenkasse organisiert wird, für Gesprächsstoff sorgen. Auch das Thema Künstliche Intelligenz bewegt weiter die Gesundheitsbranche. Denn was anfangs noch anmutete wie „Science Fiction“, erreicht derzeit die Schwelle zu konkreten, plausiblen Anwendungen. Schon heute hilft beispielsweise das kognitive Assistenzsystem „Watson“ (von IBM) am Uniklinikum Marburg, seltene Krankheiten zu diagnostizieren. Dazu analysiert das System vorliegende Daten eines Patienten im Abgleich mit riesigen Mengen an Patientendaten von erfolgreich gelösten Fällen zum Beispiel im Hinblick auf erfasste Symptome und verabreichte Medikamente. Mit einbezogen in die Auswertung wird ferner digitalisiert eingespeistes medizinisches Wissen aus Datenbanken, Publikationen oder auch Wikipedia. Auf diese Weise entsteht eine Liste von wahrscheinlichen Diagnosen. more###

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