Bangladesch leidet unter den Folgen des in diesem Jahr besonders heftigen Monsuns. Tagelange schwere Regenfälle überfluten zurzeit große Landstriche in Bangladesch und verwüsten auch Teile Indiens und Nepals. Allein in Bangladesch sind Zehntausende von den Wassermassen eingeschlossen. Die Menschen im Nordwesten des Landes leiden besonders stark: Rund 500.000 Familien mussten bereits ihr Zuhause verlassen. Krankheiten breiten sich aus. Insgesamt sind 1,8 Millionen Menschen betroffen. Die von der Flut Eingeschlossenen warten verzweifelt auf Hilfe.
„Besonders jetzt, wo sich diese Katastrophe fernab der Medien abspielt, dürfen wir die betroffenen Menschen in ihrer großen Not nicht alleine lassen. Sauberes Wasser, Nahrung und medizinische Hilfe sind dringend notwendig.“, sagt der Nothilfekoordinator der Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ Berthold Engelmann.
Quelle: Pressemitteilung „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, 03.08.2016
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