Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin in Essen

Medizinische Fakultät und Universitätsmedizin Essen
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Prof. Dr. Jochen A. Werner
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen. UK Essen
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Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen und die Universitätsmedizin Essen gründen ein neues Institut für Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin. Mit der gemeinsamen Innovations-Initiative sollen die Möglichkeiten der KI in Forschung, Lehre und Krankenversorgung analysiert und genutzt werden.

„Die Einrichtung des Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medizin in Essen stellt für uns eine unverzichtbare Weichenstellung dar. Denn Künstliche Intelligenz wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zukünftig immer stärker darin unterstützen, die Entstehung von Erkrankungen zu erforschen und neue Therapieansätze zu entwickeln. Darum statten wir das Institut von Beginn an mit gleich vier Professuren aus“, sagt Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

Bestandteil des Smart-Hospital-Ansatzes

„Die Nutzung der Künstlichen Intelligenz und die Verknüpfung von digitalisierten Daten aus dem Gesundheitswesen sind schon jetzt elementarer Baustein unseres Smart-Hospital-Konzeptes. Das KI-Institut wird uns neue und damit zusätzliche Wege aufzeigen, wie wir Diagnostik, Prävention und Therapie im Sinne unserer Patientinnen und Patienten nachhaltig zusammenführen und verbessern können. Es wird der KI-Leuchtturm für Medizin in der Metropolregion Ruhr und in Nordrhein-Westfalen“, ergänzt Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen.

Lebendiges Beispiel für stetigen Wandel

„Mit dem neuen Institut kommen wir unserem Ziel näher, Diagnosen besser und schneller zu stellen und die Therapie immer exakter den einzelnen Patientinnen und Patienten anzupassen. Es wird sich inhaltlich mit der Ablage und der Verarbeitung von medizinischen Daten durch Künstliche Intelligenz beschäftigen“, erklärt Prof. Dr. Michael Forsting, Prodekan für Forschung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und Medizinischer Direktor der Zentrale für Informationstechnik am Universitätsklinikum Essen. Prof. Forsting ergänzt: „Die Auswahl des Standortes im Girardethaus in Essener Stadtteil Rüttenscheid spiegelt unsere Verbundenheit mit der Ruhrmetropole Essen wieder. Zudem ist es ein lebendiges Beispiel für stetigen Wandel: Wo einst eine der führenden deutschen Großdruckereien ihren Sitz hatte, wird heute die Zukunft vorbereitet.“

Mit dem gemeinsamen Institut und den vier Professuren wollen die Universitätsmedizin Essen und die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen nicht nur die landesweite „Kompetenzplattform KI“ unterstützen, sondern auch dazu beitragen, dass NRW, wie von der Landesregierung geplant, deutschlandweite Leitregion beim Thema Künstliche Intelligenz wird.

Die vier Professuren sind ausgeschrieben. Weitere Informationen finden sich unter https://ai.uk-essen.de.

Quelle: UK Essen
    



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