Engagement gegen antimikrobielle Resistenzen

World AMR Awareness Week
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Im Rahmen der World AMR Awareness Week kamen Expertinnen und Experten aus der Human- und Veterinärmedizin in Berlin zusammen, um sich unter anderem über einen gezielten Einsatz von antimikrobiellen Substanzen auszutauschen.

Zu einem verstärkten gemeinsamen Engagement von Wissenschaft und Medizin rief Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei der Fachkonferenz „Gemeinsam gegen antimikrobielle Resistenzen: One Health-Dialog zwischen Menschen, Tier und Umwelt“ auf. Im Rahmen der World AMR Awareness Week (WAAW) kamen Expertinnen und Experten aus der Human- und Veterinärmedizin, aber auch erstmalig aus der Umwelt und Landwirtschaft, zur Veranstaltung in Berlin zusammen.

„Antimikrobielle Resistenzen nehmen weltweit zu. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir das komplexe Zusammenspiel aus Humanmedizin, Tiermedizin und Umwelt bei der Entstehung von Antibiotikaresistenzen verstehen und alle Akteure aus diesen Bereichen zusammenführen“, sagte Lauterbach.

Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Stärkung von Infektionspräventionsmaßnahmen, eine bessere Surveillance des Einsatzes von antimikrobiellen Substanzen und der Resistenzen, die nachhaltige Reduktion von Resistenzen durch einen gezielten Einsatz von antimikrobiellen Substanzen sowie die Entwicklung neuer Antibiotika und alternativer Behandlungsmethoden.

Hintergrund

Die World AMR Awareness Week ist eine weltweite Kampagne, die jedes Jahr stattfindet, um das Bewusstsein und das Verständnis für antimikrobielle Resistenzen (AMR) zu verbessern und die Öffentlichkeit sowie Experten des gesamten One Health-Spektrums und politische Entscheidungsträger zu bewährten Praktiken zu ermutigen.

Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Gesundheit wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz konzipiert.

Quellen: BMG, WHO
 

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