Diskussion über Social Freezing

Kryokonservierung
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Social Freezing
Social Freezing Springer
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Die Methode des Social Freezing wird schon seit längerem zur Fertilitätsprotektion vor onkologischen Therapien eingesetzt.

Doch die Diskussion wurde in den vergangenen Monaten intensiviert, als bekannt wurde, dass einige Großkonzerne ihre Mitarbeiterinnen in ihrem Bestreben unterstützen, Social Freezing zu nutzen. In der Reihe Essentials, die aktuelles Wissen in konzentrierter Form liefert, ist das Büchlein Social Freezing erschienen.

Prof. Frank Nawroth bietet damit eine Einführung in die Grundlagen der Kryokonservierung. Es wird dargestellt, wie Social Freezing konkret abläuft, dabei wird die Unterscheidung zwischen langsamer, programmierter Kryokonservierung und Vitrifikation (ultraschnelles Einfrieren) erklärt. Außerdem geht Nawroth auf Chancen, Grenzen und mögliche Komplikationen ein. So werden auch die Therapiechancen hinterfragt. Aber auch die Gesundheit der Kinder wird betrachtet.

Abgerundet wird die Arbeit durch Überlegungen zur Entwicklung des zukünftigen Stellenwertes der Methode. So geht der Autor auch auf Kosten und Stellungnahmen von Fachgesellschaften ein. Das Büchlein bietet einen gut lesbaren (und günstigen) Überblick zu diesem nicht ganz unumstrittenen Thema. (lz)

Social Freezing
Von Frank Nawroth, Springer, Wiesbaden, 2015
ISBN 978–3–658–09891–9, Preis: 9,99 €

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