Die Tuberkulose im Wandel der Zeit (Teil 1)

Eine der ältesten Infektionskrankheiten
Claudia Kapek
Historisches
Bernau, Schloss Lanke, TBC-Krankenhaus, Veranda © Bundesarchiv, Bild 183–09221–0003/CC-BY-SA 3.0
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Die Tuberkulose ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten des Menschen und ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst.

Sie gilt als Schreckgespenst des 19. Jahrhunderts, ist aber auch heute noch weit verbreitet, schwer zu behandeln und noch längst nicht ausgerottet. Die Wahrnehmung und Darstellung von Tuberkulosekranken ist seit dem 18. Jahrhundert sehr unterschiedlich. Es bestanden in verschiedenen Epochen unterschiedliche Krankheitsbilder, welche sich zum Teil überschnitten haben. Aus der „romantischen Krankheit“ im 18. bis 19. Jahrhundert wurde die „Krankheit des Proletariats“ (Ende des 19. Jahrhunderts). Zur Zeit des Nationalsozialismus fand erneut ein Wechsel der Wahrnehmung des Krankheitsbildes statt, hin zur „asozialen Krankheit“.

n den 1970er-Jahren galt die Tuberkulose als die „besiegte Krankheit“, seit den 1990er-Jahren als die „Krankheit der Randgruppen“. Um die Erinnerung an die älteste Infektionskrankheit der Menschheit aufrechtzuerhalten, wurde am 24. März 1982 der Welttuberkulosetag ausgerufen, da an diesem Tag 100 Jahre zuvor Robert Koch seine Entdeckung des Mycobacterium tuberculosis bekannt gab. Glaubte man also Mitte des 20. Jahrhunderts noch, der Seuche Herr geworden zu sein, stellte sich jedoch wenige Jahrzehnte später heraus, dass die Zahl der Erkrankungen weltweit erneut ein bedrohliches Ausmaß angenommen hatte, sodass 1993 die WHO die Tuberkulose zum weltweiten Notfall erklärte.

Die Geschichte der Tuberkulose von damals bis heute

Lange war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass die Tuberkulose vor einigen Tausend Jahren das erste Mal beim Menschen auftrat. Ein Fund im Jahr 2004 hat diese Vermutung infrage gestellt. Gefundene Einzelteile des Schädels eines Homo erectus aus der Provinzstadt Denizli in der Türkei zeigten, dass die Tuberkulose wesentlich früher in der Menschheitsgeschichte auftrat. Es fanden sich am Schädeldach Spuren einer durch Tuberkulose ausgelösten Hirnhautentzündung (Leptomeningitis tuberculosa). Ein molekularer Nachweis von Mycobacterium tuberculosis gelang an einer 9.000 Jahre alten Probe aus einem Grab im östlichen Mittelmeerraum

Die Tuberkulose entwickelte sich somit während eines langen Zeitraumes parallel mit dem Homo erectus. Auch Skelettüberreste von prähistorischen Menschen, die auf circa 4.000 v. Chr. datiert wurden, zeigen Spuren der Krankheit. So fanden sich tuberkulöse Zerstörungen in Knochen mehrerer ägyptischer Mumien von 3.000 bis 2.400 v. Chr. Vergleichbare Befunde aus Altamerika datieren um 2.000 v. Chr. Zusätzlich geben schriftliche Aufzeichnungen weitere Hinweise. In chinesischen Texten aus dem Jahr 2.700 v. Chr. wird eine Krankheit beschrieben, die der heutigen Tuberkulose sehr ähnlich ist, und auch in weiteren schriftlichen Überlieferungen gibt es Hinweise auf eine Tuberkuloseepidemie in Indien um 1.300 v. Chr.

Die Hauptquelle für das Verständnis der damaligen Veterinärmedizin stellte das „Corpus Hippiatricorum Graecorumì“ dar, welches wiederum auf dem „Codex Berolinusì“, einer Handschriftensammlung griechisch-römischer Gelehrter, basiert. Zu dieser Zeit beschrieb Hippokrates die Symptome der Phthise wie folgt: „Das Fieber verlässt sie nicht, niedrig ist es am Tag, aber in der Nacht flammt es wieder auf, es kommt zu reichlichen Schweißabsonderungen, die Kranken haben Hustenreiz und dennoch ist der Auswurf unerheblich. Die Augen liegen tief in ihren Höhlen, die Backen röten sich, die Fingernägel biegen sich um, die Hände fangen an zu brennen, besonders an den Fingerspitzen, und die Füße schwellen an, der Appetit geht verloren ... Diejenigen, die schaumiges Blut spucken, husten es aus der Lunge aus.“

Tuberkulose in der Antike

Aus der Zeit des „Imperium Romanum“ sind etliche verschiedene Beschreibungen von tuberkulösen Krankheitsbildern beim Menschen überliefert, nur spärlich finden sich jedoch Aufzeichnungen über tuberkulöse Erscheinungen beim Rind. Diese sind nicht immer eindeutig der Erkrankung zuzuordnen. Angenommen wurde in dieser Zeitepoche eine kontagiöse Ursache, welche separierende Maßnahmen zur Folge hatte. In der römischen Zeit orientierte man sich in der Medizin zunächst stark an den Vorstellungen des Hippokrates und seiner Schule.

In der Zeit nach Christi Geburt gab es in Rom auch die Methodische Ärzteschule (circa 50 n. Chr.), die im Gegensatz zur Humoraltherapie die Ursache für Krankheiten in Veränderungen der festen Bestandteile des Körpers erblickte. Eine weitere unterschiedliche Lehre der Krankheiten vermittelte die ebenfalls zu Beginn unserer Zeitrechnung in Rom lehrende Pneumatische Schule, welche die Weltseele als alles durchdringendes Pneuma und die Ursache für Krankheiten in Pneuma-Anomalien sah. Mit dem Verfall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert gerieten die antike Kultur und ihre Medizin zu großen Teilen in Vergessenheit. Im erstarkenden Christentum begann der Wunderglaube verstärkt in die Heilkunde einzudringen.

Im frühen Mittelalter spielte die Tuberkulose in Europa aufgrund der dünnen Besiedelung eine untergeordnete Rolle. In Ballungsgebieten kam sie jedoch häufiger vor, dazu gehörte in erster Linie Byzanz. Die damaligen Tuberkuloseopfer stammten aus allen Klassen bis hin zu Angehörigen des Kaiserhauses. Die Therapie der Tuberkulose basierte auf dem Stand der hippokratischen Schriften und den Schriften des Arztes Galen. Krankheitsbild und Heilungsversuche änderten sich vom Mittelalter bis zum Ende des 17. Jahrhunderts in Analogie zu den Veränderungen der weltlichen und religiösen Anschauung.

Zunehmender Tierhandel und Tierverkehr

In diesem Zeitraum waren anfangs Bildung und Forschung auf vielen Gebieten in christlichen Klöstern konzentriert. Die Medizin war bis ins 12. Jahrhundert hinein eine reine Mönchsmedizin, anschließend wurde die „Klostermedizin“ durch die „scholastische Medizin“ abgelöst. Der Umgang mit Krankheiten war durch Aberglauben und religiöse Interpretationen geprägt. Krankheiten sah man als eine von Gott gesandte Strafe für begangene Sünden an. Ihre Ursachen wurden mangels Kenntnissen mit Zauberei und Hexerei erklärt, auch die Astrologie gewann wieder Einfluss auf die Medizin.

Im 11. und 12. Jahrhundert berichteten der Rabbiner Isaak Alsasi und der jüdische Arzt Maimonides von Tieren, die das „Schwinden“ hatten. Durch zunehmenden Tierhandel und Tierverkehr breitete sich im Mittelalter die Tuberkulose unter den Rinderbeständen aus. Die Begriffe des „unreinen“ und finnigen Fleisches tauchten schon in frühen mittelalterlichen Schlachtverordnungen auf. Ab dem 13. bis zum 18. Jahrhundert nahmen bei den Menschen die tuberkulösen Lymphknotenentzündungen zu, die häufig durch die Erreger der Rindertuberkulose verursacht wurden. Besonders verbreitet war dieses Leiden in Spanien, Italien und auf den Britischen Inseln.

Die Erfindung des Buchdruckes begünstigte eine schnelle Verbreitung des Wissens im 15. und 16. Jahrhundert. Mit der Zunahme der tuberkulösen Erkrankungen (besonders beim Menschen) wuchs auch die Anzahl von Schriften und Bücher, die sich damit beschäftigten. Die Veterinärmedizin im Mittelalter blieb empirisch, sie wurde oft von Hirten, Hufschmieden, Priestern und Mönchen ausgeübt.

Die eigentliche Lehre von der Tuberkulose

Die eigentliche Lehre von der Tuberkulose begann im 16. Jahrhundert. Zu dieser Zeit lösten sich die Wissenschaften aus der Dominanz der Kirche. Infolgedessen wurde die Anatomie als gleichberechtigte Wissenschaft angesehen. Den Anatomen war die Eigenart der Tuberkel bereits früh aufgefallen. Die Beziehung der Lungenerkrankung zu den Erkrankungen der serösen Häute (Perlsucht) blieb jedoch weiter lange Zeit unerkannt. 1679 tauchte in einer Veröffentlichung von Delboe erstmals der deskriptive Begriff „Tuberkel“ für die Lungenschwindsucht auf.

Der Mediziner Morton leitete 1689 die Entstehung der Lungenschwindsucht ausschließlich auf die Tuberkel zurück und bezeichnete die Tuberkel als „unvermeidliche Vorstufe“ der Lungentuberkulose. Um 1650 erkannte der Leydener Anatom Sylvius de la Böe bei der Sektion von Leichen, unter denen sich Opfer der Schwindsucht befanden, den spezifischen Charakter vereiternder Knoten in der Lunge, die er „Tubercula“ nannte und mit der Phthisis pulmonum in Verbindung brachte. Daraufhin betrieb er anatomisch vergleichende Forschungen, bei denen er knotenförmige Neubildungen der Lungen und Serosen entdeckte.

Aufgrund dieser Ergebnisse formulierte Sylvius de la Böe 1695 seine Überzeugung, dass zwischen den Lungenknoten (Tuberkula) und der Phthise (Auszehrung) ein Zusammenhang in der Genese besteht. Seiner Ansicht nach gingen ein Teil der Phthisen aus kleineren oder größeren Lungenknoten hervor, ein anderer Teil aus Pneumonien und Katarrhen und beide Prozesse führten letztendlich zur Eiterung und Kavernenbildung. Auch die auffällige Form der Halslymphknotentuberkulose (meist durch bovine Tuberkuloseerreger verursacht) wurde zu der damaligen Zeit hauptsächlich durch abergläubische Vorstellungen verklärt. Die charakteristischen Veränderungen wie Schwellungen der Lymphknoten im Halsbereich auf beiden Seiten, eine gedunsene Nase (infolge chronischen Schnupfens), entzündete Augen und das schweinsrüsselartige Hervorstehen der Nase, welches an ein Ferkel (scrofulus) erinnerte, gaben dieser tuberkulösen Krankheitsform ihre Bezeichnung „Scrofulose“. Die Scrofulose wurde lange Zeit als eigenständige Erkrankung angesehen.

Der Glaube an Wunderheilung

Die Behandlung von Krankheiten orientierte sich an ähnlichen Aspekten wie ihre Erklärung. Im Volk wirkte sich der Glaube an Wunderheilung und Teufelsaustreibungen auch beim Umgang mit kranken Tieren und ihrer Behandlung aus, daraus resultierend glaubte man zum Beispiel, ein dreimaliges Anspucken vertreibe Krankheiten, die durch den Teufel und böse Geister verursacht worden seien. Den Anzeichen des „Schwindens“ beim kranken Menschen und beim erkrankten Vieh versuchte man durch Amulette mit einer Gegenformel (eines Schwindwortes) zu begegnen. Ein solches Schwindwort (bei dem durch das wiederholte Weglassen eines Endbuchstabens ein magisches Dreieck entsteht) ist beispielsweise das Wort „Abracadabra“:

ABRACADABRA

 ABRACADABR

  ABRACADA

   ABRACA

    ABRAC

     ABR

      AB

An den Stallungen von Tieren wurden sogenannte Blutzeichen angebracht. Das Blut sollte als Zeichen der Gottesverbundenheit vor Todesengeln schützen. Bischof Marius forderte 1570 das Anbrennen von Kreuzen auf die Stirn von kranken Rindern und das Aufgießen von Öl aus heiligen Lampen, um zu heilen. Ein weiterer Brauch der damaligen Zeit war das lebendige Begraben von Tieren, welcher sich bis ins 18. Jahrhundert hinein hielt. Auf der Grundlage der Humoralpathologie Galens (Vier-Säfte-Lehre) sollte bei Erkrankung das Ungleichgewicht der Säfte wiederhergestellt werden. Die zentrale Maßnahme war der Aderlass, welcher bei allen möglichen Krankheitserscheinungen angewendet wurde. Siechenden Tieren gab man zur Heilung unter anderem pulverisierten Rettich in die Nasenlöcher.

Zur Verbesserung der Atembewegung wurden die Flanken gebrannt, der entstehende Schmerz veränderte die Atembewegung. In der Antike gewonnene Kenntnisse und Verwendungen verschiedener Pflanzen kamen zur Anwendung. Im ausgehenden Mittelalter fanden zunehmend neue Erkenntnisse der Physiologie, Pathologie und Anatomie Eingang in die Medizin. Namen wie Paracelsus (1493–1541; Gegner des Galenismus; propagierte eine Mischung aus Medizin, Alchemie und Astrologie), Descartes (1578–1657; führte alle Lebensvorgänge auf physikalisch-mechanistische Prinzipien zurück) oder William Harvey (1578–1657; Entdecker des großen Blutkreislaufes) stehen für die Suche nach neuen Wegen im Umgang mit den Krankheiten bei Mensch und Tier. Nach einem vorausgehenden Tuberkulose-Ausbruch in Italien in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts begann im 17. Jahrhundert die größte und längste geschichtliche Tuberkulosewelle, die ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert erreichte. Ihre letzten Ausläufer halten (nach einem temporären Aufflackern der Epidemie kurz nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg) bis heute an.

Unterschiedliche Traditionen und Ansichten

Hinsichtlich der Auffassung der Pathogenese der Tuberkulose existierten in den europäischen Ländern des 18. Jahrhunderts unterschiedliche Traditionen und Ansichten, welche sich teilweise sehr voneinander unterscheiden. In Italien herrschte die Meinung einer kontagiösen (übertragbaren) Ursache. In England und den nordischen Ländern vertrat man dagegen die Ansicht, die Erkrankung beruhe auf einer hereditären (erblichen) Ursache. Eine große Ausnahme stellte in England die Veröffentlichung Benjamin Martens von 1720 dar: „A New Theory of Consumptions“, in der Marten die Ursache der Tuberkulose einer Infektion durch Mikroorganismen zuschrieb. In Frankreich, Deutschland und der Schweiz mischten sich Vertreter beider Schulen. Zum Teil vertrat man hier ausdrücklich die hereditäre Theorie, leitete aber gleichzeitig Maßnahmen zur Minderung einer Ansteckungsgefahr ein.

Eine herausragende Rolle unter den Phthisiologen seiner Zeit nahm Johann Jakob Wepfer in Schaffhausen ein. Bei seinem Studienaufenthalt in Italien hatte er die Idee von der kontagiösen Ätiologie der Erkrankung übernommen und beschrieb als erster die Entstehung der Lungenkavernen (hanc calamitatem) aus Tuberkeln. Seine Arbeiten und Untersuchungen zur Epidemiologie der Tuberkulose gingen in vielem qualitativ über die Leistungen der folgenden zwei Jahrhunderte hinaus. Sie wurden erst posthum 1727 durch den Sohn veröffentlicht und blieben außerhalb eines kleinen Expertenzirkels unbekannt.

In der Veterinärmedizin wurde noch bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert die Krankheit als Franzosenkrankheit bezeichnet. Man behauptete, dass sie durch widernatürlichen Geschlechtsverkehr von syphilitischen Personen auf die Tiere übertragen wurde. Auch aufgrund dieser Anschauungen wurden bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts alle perlsüchtigen Rinder vom Konsum ausgeschlossen. In allen deutschen Staaten entstanden aus teils abergläubischen und zum Teil von Fachleuten vertretenen Erwägungen Verbote gegen den Verbrauch von tuberkulosekrankem Vieh.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts führten neue Erkenntnisse dazu, die Meinung als falsch zu erachten, dass die Rinderperlsucht mit der Syphilis des Menschen verwandt sei. Man bestritt auch ihre Gefährlichkeit für den Menschen. Große Bedeutung kam hierbei dem Bericht des Spandauer Kreisphysikus Heim vom 26. November 1782 zu, der an das Ober-Sanitäts-Collegium zu Berlin gerichtet war. Von Bedeutung war ebenfalls das von Kersting 1784 verfasste Gutachten, das im Auftrag der Regierung Mecklenburg-Strelitz initiiert wurde. Ergebnis war, dass die Genießbarkeit des Fleisches durch den Menschen in keiner Weise eingeschränkt wäre. Zu diesem Zeitpunkt verlor die Tuberkulose des Rindes in Deutschland ihre Bedeutung für die Veterinärpolizei. Die Verbote, die den Genuss des Fleisches perlsüchtiger Tiere reglementierten, hob man in den deutschen Ländern wieder auf.

Literatur

 1.    Wikipedia.
 2.    Tuberkulose – Seuchengeschichte (www.gapinfo.de).
 3.    Ältester Tuberkulosenachweis beim Menschen: www.archaeologie-online.de.
 4.    Tuberkulose – 3.000 Jahre und kein Ende in Sicht: www.wissen.de
 5.    Die Schwindsucht ist noch nicht verschwunden: www.springermedizin.at.
 6.    Die Gruft der vielen Tuberkulosestämme: www.spektrum.de.
 7.    Die Mumien zeigen die Geschichte der Tuberkulose in Europa: www.romtd.com.
 8.    Die Tuberkulose des Rindes – ein Beitrag zur Geschichte der Haustierkrankheiten; Dissertation Hendrik Sattelmair: www.diss.fu-berlin.de.
 9.    Tuberkulose als Schicksal; Erich Ebstein, lizenzfreie Ausgabe.
10.    Pre-columbian Tuberculosis: https://www.shh.mpg.de

Entnommen aus MTA Dialog 02/2017

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