Anomalien und Normvarianten

Interne Veränderungen 2.2: Nierenagenesie
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten: Nierenagenesie
Koronales MRT (T1 TSE, 1,5 T): Nierenagenesie rechts als Zufallsbefund bei einer MRT der LWS, die Leber füllt das rechte Nierenlager aus. © H.-J. Thiel
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Kongenitale Anomalien der Nieren und des Urogenitaltraktes kommen mit einer Häufigkeit von 1 : 500 bei Lebendgeborenen vor.

Zusammenfassung

Die Nierenagenesie kann die einzige Malformation des Harntraktes sein oder auch mit anderen Erkrankungen des Urogenitalsystems vergesellschaftet sein. Auch Fehlbildungen der Nieren werden gelegentlich mit kardialen, spinalen und pulmonalen Malformationen zusammen beobachtet. Die MRT ist hilfreich bei der Differenzialdiagnostik, die in der CT oder im Ultraschall mehrdeutig ist.

Schlüsselwörter: Nierenagenesie, CT, MRT

Abstract

Renal agenesis may be the only malformation in urinary system or associated with other diseases in urinary tract. Associated malformations of the kidney, heart, spinal cord and lung are frequently observed. MRI is particularly helpful for further differentiation of lesions that are equivocal on CT or ultrasound.

Keywords: renal agenesis, CT, MRI

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2017.1030

Entnommen aus MTA Dialog 12/2017

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