Die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) verspricht Fortschritte in der pathologischen Bildgebung, die Krebspatienten durch eine präzisere Diagnose und eine gezielte Behandlung zugutekommen können. Die Zusammenarbeit mit PathAI erweitere den Zugang von Pathologen zu innovativer KI-gestützter Technologie zur Unterstützung von Begleitdiagnostik- und Arzneimittelentwicklungsprogrammen, so das Unternehmen. Die Vereinbarung baue auf dem Roche Digital Pathology Open Environment auf, um den Therapieerfolg der Patienten zu verbessern und Innovationen in der personalisierten Medizin zu fördern. Im Rahmen der Entwicklungs- und Vertriebsvereinbarung werden die beiden Unternehmen gemeinsam einen integrierten Bildanalyse-Workflow für Pathologen entwickeln. Dieser Workflow soll den Zugriff auf die Bildanalysealgorithmen von PathAI innerhalb der Bildmanagement-Software uPath von Roche ermöglichen. Diese Zusammenarbeit sei nun über die offene Umgebung von Roche Digital Pathology möglich, die Pathologen einen sicheren Zugang zu KI-gestützter Technologie von Drittanbietern, neben dem wachsenden Angebot an KI-basierten Bildanalysetools von Roche, ermögliche. Diese Vereinbarung mit PathAI sei eine der ersten, die digitale Tools über die offene Umgebung von Roche erweitere, und eine der ersten, die PathAIs KI-gestützte Lösungen über eine Drittanbieter-Plattform vertreibe. „Durch die Zusammenarbeit von Roche und PathAI können Pathologen über unsere digitale Pathologielösung die neuesten und somit führenden Technologien nutzen. Der erweiterte Zugang zu einer Reihe von hochwertigen digitalen Diagnoseinstrumenten wird dazu beitragen, dass Patienten eine genaue Diagnose erhalten und die wirksamste verfügbare Behandlung bekommen“, so Christian Paetzke, Geschäftsführer Roche Diagnostics Deutschland GmbH. Roche werde zunächst die von PathAI entwickelten Algorithmen für den reinen Forschungsgebrauch vertreiben, die mehrere Krebsarten abdecken. Die kombinierte Innovation werde die Unterstützung für die Begleitdiagnostik- und Arzneimittelentwicklungsprogramme von Gesundheitsunternehmen erweitern.
Weitere Informationen unter www.roche.de
Entnommen aus MTA Dialog 12/2021
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