Wie engagiert sich der DVTA in Zeiten von SARS-CoV-2 für die MTA-Berufe?
Einen entsprechenden Pressetext, aus dem hervorgeht, was MTA für ihre Patienten und das Gesundheitswesen im Rahmen von COVID-19 leisten, ist an den Presseverteiler des DVTA gesandt worden. Auch wurde von einzelnen MTA die örtliche Presse angeschrieben, um so einen Artikel, der die Leistungen der MTA-Berufe im Kampf gegen Corona würdigt, zu initiieren. Wir werden nicht müde, auf unserer Webseite und auf der Webseite der MTA Dialog deutlich zu machen, dass Sie als MTA die Helden der Stunde sind, da Sie Spitzenleistungen erbringen, um den Kampf gegen SARS-CoV-2 zu bestehen.
Außerdem haben wir gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die personelle Unterbesetzung, den dringenden Novellierungsbedarf des Berufsgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung wie auch der Berufsbezeichnung (MTA assistieren nicht) geltend gemacht und eine Petition in den Petitionsausschuss eingebracht, um zu erreichen, dass eine Novellierung des MTA-Gesetzes und der MTA-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung vonstatten geht. Hinsichtlich der Personalbemessung und der Ausbildungsvergütung haben wir klare bundesgesetzliche Regelungen eingefordert. Flankierend dazu werden Gespräche mit Politikern, Mitgliedern des Petitionsausschusses, Fachgesellschaften et cetera geführt, um eine breite Unterstützung für diese Anliegen des DVTA für die MTA-Berufe zu erhalten. Für eine bessere Bezahlung stehen wir im steten Kontakt mit Verdi wie Arbeitgebern und geben den Mitgliedern in der Rechtsprechstunde rechtlichen Rat und Unterstützung bei Vertrags- und Gehaltsverhandlungen.
Der DVTA tut daher alles in seiner Macht stehende, um für die MTA-Berufe die Anerkennung ihrer Spitzenleistungen in öffentlichen Medien, notwendige Neuregelungen und eine bessere Bezahlung zu erreichen. Die Umsetzung muss aber durch die Presse, das Bundesgesundheitsministerium wie die Länder, die Gewerkschaften und Arbeitgeber erfolgen. Weiterhin wird auf der Homepage umfassend informiert, die Mitglieder sind per E-Mail von den Präsidentinnen persönlich angeschrieben worden. Der DVTA versucht, im Moment die Situation zu nutzen und engagiert sich umfassend für die MTA-Berufe. Dafür nutzt er vielfältige Möglichkeiten, zu denen auch die Social-Media-Kanäle gehören. Verfolgen Sie die Arbeit des DVTA e.V. auf der Homepage www.dvta.de und bei Facebook unter „MTAwerden“. Zusätzlich wird der DVTA e.V. unterstützt durch MTA Dialog beim Deutschen Ärzteverlag (eigene Themenseite zum Coronavirus auf der MTA Dialog-Homepage, Facebook und Twitter).
Entnommen aus MTA Dialog 5/2020
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