Die Herausforderungen sind, dass unsere Mitarbeiter gesund bleiben und unsere Patienten sich nicht bei uns infizieren. Daher haben wir viele Maßnahmen ergriffen, um Sicherheit in der Patientenversorgung zu bieten. Wir haben nicht nur unsere Abläufe so optimiert, dass keine infizierten Patienten in den Bereichen warten, jeder mit Verdacht oder gesicherter COVID-19 infizierte Patient wird aus den Bereichen abgerufen und der Transport möglichst zügig und ohne Wartezeit organisiert.
Die MTRA der Nuklearmedizin unterstützen die MTRA der Radiologie und werden für das Röntgen auf den Intensivstationen und an den CTs eingearbeitet. Zusätzlich werden für infizierte COVID-19 Patienten/-innen nur bestimmte CTs genutzt. Unter anderem nutzen wir ein SPECT-CT der Nuklearmedizin, welches sich in der Nähe der COVID-Stationen befindet. Hier arbeiten MTRA der Nuklearmedizin und der Radiologie gemeinsam. Das fördert die Zusammenarbeit, macht Freude und jeder lernt voneinander.
Auch unsere ärztlichen Kollegen wurden im CT für die wichtigsten Untersuchungen eingearbeitet. Zum anderen können wir dank der Anstrengung unserer Klinik, sowie durch Achtsamkeit und struktureller Materialorganisation der Schutzausrüstung uns und die Patienten gut schützen.
Die Charité bietet aktuell allen Mitarbeitern an, sich einem COVID-19-Test zu unterziehen, um auch unbemerkte, symptomarme Infektionen bei den Mitarbeitern zu identifizieren. Geeignete und effektive Schutzmaßnahmen tragen dann dazu bei, weitere Infektionen zu minimieren.
Durch die enge Zusammenarbeit aller MTRA und anderen Berufsgruppen, der strikten Einhaltung aller empfohlenen Hygienemaßnahmen und genauen Verfahrensregelungen können wir gut unser Ziel erreichen.
Gemeinsam gegen Corona!
Wir wünschen Euch alles Gute und bleibt gesund.
Erstveröffentlichung radiologie technologie 2/2020
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