Bei der Kontrolle der viralen Replikation ist die zellvermittelte Immunität von entscheidender Bedeutung. Durch ein Monitoring der CMV-spezifischen T-Zell-Antwort gemäß den deutschen S2k-Richtlinien können Patienten mit einem erhöhten Risiko für CMV-bedingte Komplikationen frühzeitig identifiziert werden. Mit dem In-vitro-Test T-Track® CMV gibt es einen Test zur Messung klinisch relevanter CMV-reaktiver T-Zellen. Eine randomisierte multizentrische Studie habe nun bestätigt, dass ein regelmäßiges Immunmonitoring mit T-Track® CMV zu einer signifikanten Reduktion der antiviralen Prophylaxedauer um 22 Prozent geführt habe, ohne dass es zu einer Erhöhung klinisch relevanter CMV-Infektionen gekommen sei, betont das Unternehmen. Eingeschlossen waren insgesamt 193 Nieren- oder Lebertransplantierte aus sechs Zentren in der Schweiz.
Weitere Informationen unter www.mikrogen.de
Entnommen aus MT im Dialog 7/2024
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