Die MFPs – die ohnehin schon einen festen Platz in den meisten Arbeitsstätten haben – sollen sich dabei als Ausgangspunkt digitalisierter Methodiken erweisen. „Was der Scan am Gerät vorbereitet, verarbeitet die Software durch Optical Character Recognition (OCR) weiter“, erklärt Myrko Rudolph, Geschäftsführer der exapture GmbH, „durch Texterkennung und voreingestellte Befehle lassen sich Dateien korrekt einsortieren oder allen weiterführenden Arbeitsschritten zuführen – und das völlig selbst gesteuert. So werden aus starren, nicht nutzbaren Informationen auf Papier dynamische und komplett automatisierte Dokumente, die keine weitere menschliche Betreuung mehr benötigen.“ Dies gelte auch für das Krankenhaus. „Zum Beispiel lassen sich Dokumente aus Patientenakten in einem gut mit MFPs bestückten Krankenhaus immer genau dort einscannen, wo sie ausgestellt werden und sich so direkt in das digitale System überführen. Durch das Einlesen der Informationen mittels OCR und die daraus resultierende automatische Ablage haben sowohl Ärzte als auch das Pflegepersonal von überall im Gebäude Zugriff auf die relevanten und nun dezentralen Daten“, so Rudolph. In Bezug auf Datenschutz und Sicherheit böten automatisierte Dokumente zudem Mechanismen zur Verschlüsselung und Zugriffskontrolle, um die Vertraulichkeit sensibler Informationen und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten.
Weitere Informationen unter www.exapture.de
Entnommen aus MT im Dialog 5/2024
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