Startpunkt der strategischen Partnerschaft soll die von Vantis entwickelte digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für die Koronare Herzkrankheit (KHK) und die Zeit nach einem Herzinfarkt sein. Die Vantis Herz App kann auf Rezept verschrieben werden, die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen. Zum Auftakt der Kooperation sagte Dr. Maximilian Rödel, der Co-Geschäftsführer von Vantis: „Rund 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine oder mehrere chronische Erkrankungen, wozu auch die KHK und ein überstandener Herzinfarkt zählen. Als geprüfte digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) können wir mit der Vantis Herz App nachweislich das Herzinfarktrisiko zwischen 25 Prozent bis 40 Prozent senken und damit den Krankheitsverlauf verbessern. Gemeinsam mit Pohl-Boskamp tragen wir unsere digitale Therapie in die Breite der Versorgung.“ Die Vantis Herz App ergänzt nun das Angebot von Pohl-Boskamp in Richtung Kardiologie. Damit will das Unternehmen neben den bewährten analogen Medikamenten ergänzende digitale Therapieoptionen bieten. Nach Einschätzung von Marianne Boskamp und Dr. Maximilian Rödel wird angesichts einer älter werdenden Gesellschaft die Bedeutung chronischer Krankheiten weiter zunehmen. Diese Entwicklung führe zwangsläufig dazu, dass der Bedarf an wirkungsvoller Therapiebegleitung zwischen den Arztbesuchen weiter steige. Weitere Projekte von Vantis und Pohl-Boskamp sollen folgen.
Weitere Informationen unter www.pohl-boskamp.de
Entnommen aus MT im Dialog 3/2024
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