Vorausgegangen war die Genehmigung durch die US-amerikanische Federal Trade Commission. Das übernommene Geschäft verzeichnete im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro bei einer zweistelligen Gewinnmarge, für das Jahr 2021 liegen noch keine abschließenden Zahlen vor. Der Großteil der rund 100 Mitarbeiter ist am Standort Pompey im Osten Frankreichs tätig, einige auch in den USA, China und Indien. Das übernommene Portfolio umfasst Chromatografie-Systeme, die sich in erster Linie für kleinere Biomoleküle wie Oligonukleotide, Peptide und Insulin eignen, sowie innovative Systeme für die kontinuierliche Herstellung von Biopharmazeutika. Bereits seit 2018 entwickeln Novasep und Sartorius gemeinsam optimierte Systeme für eine membranbasierte Chromatografie-Technologie. Für die Sparte Bioprocess Solutions geht das Unternehmen für 2022 nun von einem Umsatzwachstum von etwa 17 Prozent bis 21 Prozent aus (bisher etwa 16 Prozent bis 20 Prozent). Darin enthalten ist ein nicht organischer Wachstumsbeitrag aus Akquisitionen von etwa zwei Prozentpunkten (bisher etwa ein Prozentpunkt). Die operative EBITDA-Marge der Sparte soll weiterhin rund 36 Prozent erreichen. Die Prognosen für den Bereich Lab Products & Services bleiben unverändert.
Weitere Informationen unter www.sartorius.com
Entnommen aus MTA Dialog 3/2022
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